Der USV St.Peter/J. nutzt die Unterzahl des FC Weißkirchen doch noch aus.

Am ersten Spieltag der Gebietsliga Mur kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem USV St.Peter/Judenburg und dem FC Weißkirchen. Der Kader des Absteigers aus der Unterliga Nord B ist soweit unverändert, man verstärkte sich lediglich mit Raphael Hyll aus Parschlug und Patrick Pacher wechselte vom heutigen Gegner nach St.Peter/J. Auch bei den Gästen bleibt der Kern der Mannschaft beisammen und man setzt auch weiter auf Jugend. Kapitän Marcel Schnur beendete seine Karriere und man konnte die Mannschaft mit den Neuzugängen Strohmaier und Esser aus Seckau weiter verjüngen.

 

Weißkirchen in Unterzahl

Die Gäste erwischen einen denkbar schlechten Start in diese Partie, denn ab Minute 19 muss man mit einem Mann weniger zurecht kommen. Knapp Dimitri wirft nach einem Foul die Nerven weg und begeht eine Tätlichkeit an seinem Gegenspieler. Es gibt in Hälfte eins nicht viele Tormöglichkeiten und der FC Weißkirchen kann mit einer läuferisch starken Leistung gut dagegen halten. Durch die solide Defensive kann man sich mit einem torlosen Remis in die Pause retten, jedoch steht ihnen eine schwere zweite Hälfte bevor in der sich der körperliche Aufwand bezahlt machen könnte

Es kommt wie es kommen muss

In Spielhälfte zwei agieren die Gastgeber deutlich besser und kurz nach Wiederanpfiff kann man sich auch über den ersten Treffer freuen. Stefan Pletschnig ist nach einem Stangelpass schneller als sein Verteidiger und versenkt den Ball im Tor. Mit fortdauer der Partie schwinden die Kräfte aufseiten der Gäste deutlich und St.Peter/J kann das Spiel in die Hand nehmen. Man lässt den Gegner viel laufen und es ergeben sich auch Chancen auf den zweiten Treffer. Die Entscheidung gibt es dann in Minute 82, denn Stümer Pletschnig kann seinen Doppelpack perfekt machen. Über 90 Minuten geht der Sieg vollkommen in Ordnung, die Gäste werden sich dagegen über den frühen Platzverweiß ärgern.

Jürgen Holzer (Sportlicher Leiter FC Weißkirchen): „Wir gingen mit vielen Ausfällen in dieses Spiel und durch den unnötigen Platzverweiß hatten wir sofort einen großen Nachteil. Die Mannschaft hat brav gekämpft, in Hälft zwei ging uns aber wie erwartet die Kraft aus.“

 

Marcel Schrotter

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