Platzsturm: Unrühmliches Ende beim Derby Stadl/Mur gegen Krakaudorf!

Am 6. Spieltag kam es in der Gebietsliga Mur zum Klingenkreuzen des SC Haustechnik Schilcher Stadl/Mur mit dem USV KFZ Erdbau Moser Krakaudorf. Und bei diesem "Oberlandderby" ging es dann erwartungsgemäß heiß her. So heiß, dass der Unparteiische die Begegnung in der Schlussminute abbrechen musste. Das letzte Wort hat nun der Strafsenat, dort wird nun in der kommenden Woche darüber entschieden, wie man nun mit dem Spiel umzugehen hat. Aber was genau war nun passiert beim Aufeinandertreffen des Tabellenvierten mit dem Siebenten:

 

In Minute 90 eskaliert die Angelegenheit

Fakt ist, dass sich die Gäste aus Krakaudorf mitsamt ihrem stimmgewaltigen Anhang, von Schiedsrichter Christian Birnstingl, der auch in der Landesliga pfeift, massiv benachteiligt fühlten. Die Gäste fassten auch 7 gelbe bzw. eine gelb/rote Karte aus. Im Gegensatz dazu, Stadl/Mur begnügte sich mit einer Verwarnung. Was dann aber noch nicht dafür berechtigt, was dann in der Schlussminute am Stadler Sportplatz vonstatten geht. Krakaudorf führt zu diesem Zeitpunkt durch einen Treffer von Rafael Shatri (51.) mit 0:1. Als dann Daniel Geissler in der 88. Minute aus höchst abseitsverdächtiger Abseitsposition das 1:1 erzielt, überschlagen sich die Ereignisse. Nach wilden Krakaudorfer Spielerprotesten kommt es unter anderem auch zum gelb/roten Platzverweis von Kapitän Dominik Eder. Das bringt dann das Faß endgültig zum überlaufen. Plötzlich stehen Karakaudorfer Anhänger am Spielfeld, um dem Unparteiischen ihren Unmut über dessen Darbietung kundzutun. Schiri Birnstingl sieht sich daraufhin gezwungen das Derby abzubrechen. Jetzt muss der Strafausschuss darüber befinden, was weiter passiert.

 

Robert Tafeit

 

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