Voll im Geschäft: Der Sieg gegen St. Georgen/Jbg. bringt Stadl/Mur den 2. Platz!

SC Stadl/Mur
USC St. Georgen/J.

Am Sonntag traf in der 4. Runde der Gebietsliga Mur der Tabellenzweite der SC Haustechnik Schilcher Stadl an der Mur vor heimischem Publikum auf den Tabellenzehnten den USC St. Georgen ob Judenburg. Der SC Haustechnik Schilcher Stadl an der Mur gewann in Runde 3 mit 3:1 gegen den WSV St. Lambrecht, während der USC St. Georgen ob Judenburg 5:3 gegen Spielberg gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte St. Georgen ob Judenburg mit 2:1 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnte die Schuchnigg-Truppe den Spieß umdrehen und einen Dreipunkter einfahren. Was gleichbedeutend damit ist, dass Stadl/Mur hinter Weißkirchen am 2. Tabellenplatz antreffbar ist. Die Freithofnig-Mannen hingegen kommen nicht wirklich weg vom Fleck bzw. hält man erst bei 3 Zählern. Der Spielleiter war Franz Egger - 100 Zuseher waren mit von der Partie. 

Der erste Abschnitt verläuft torlos

Vom Start weg sind es die Hausherren, die ganz gehörig am Temporad drehen. Man ist darauf aus, das Gegenüber mit einem möglichst raschen Treffer, zu verunsichern. Die Rechnung geht auch beinahe auf. Aber Paul Weilharter und Kapitän Gerald Dröscher verabsäumen es, Stadl/Mur frühzeitig in Führung zu bringen. Dann kommt die 13. Minute: Nach Foulspiel an Christian Dröscher zeigt der Schiri auf den Elfmeterpunkt. Aber Weilharter scheitert am bestens postierten Christian Egger im Gästetor. Der Umstand, dass es weiter 0:0 steht steht, bringt auch St. Georgen/Jbg. dazu, mutiger aufzutreten. Einmal muss Torhüter Sitzmann eingreifen, daraufhin verhindert die Latte einen Gästetreffer - torlos geht es in die Halbzeitpause. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

ChristianDröscherStadl Bildgröße ändern

Christian Dröscher zählte bei den Hausherren zu den herausragenden Akteuren.

 

Die Partie geht sehr kurzweilig über die Bühne

Im zweiten Durchgang bleibt das Spiel spannend und ausgeglichen. Hinzu kommt, dass es nun auch zu Treffern kommt - 4 an der Zahl. 48. Minute: Ein Freistoßtrick der Stadler geht auf, Paul Weilharter ist es, der das Spielgerät zum 1:0 über die Torlinie befördert. Plötzlich geht vieles leichter im Spiel des Gastgebers. Was auch damit zu tun hat, dass St. Georgen nun doch dazu genötigt ist, mehr in die Offensive zu investieren. Was dann eben die nötigen Freiräume für die Hausherren mit sich bringt. 56. Minute: Nach Zuspiel von Gerald Dröscher ist es der 21-jährige Ungar Gergö Simon, der für das 2:0 verantwortlich zeichnet. In weiterer Folge lassen Valon Ajeti und Christian Romirer die Gelegenheit auf das 2:1 aus. In der 81. Minute kommt es zur Entscheidung: Der gerade erst eingewechselte Harald Hartl trägt mit seiner ersten Ballberührung für das 3:0 Sorge. In der 90. Minute kommt es durch Mario Döltelmayer, ebenso neu im Spiel, noch zum 3:1 - zugleich der Spielendstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Stadl/Mur drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen St. Peter/Jbg.. St. Georgen/Jbg. hingegen ist spielfrei und hat demnach Zeit zur Regeneration.

 

SC STADL/MUR - USC ST. GEORGEN/JBG. 3:1 (0:0)

Torfolge: 1:0 (48. Weilharter), 2:0 (56. Simon), 3:0 (81. Hartl), 3:1 (90. Döltelmayer)

 

Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

 

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