In St. Lorenzen/W. muss es wieder bergauf gehen

st-lorenzen w usvEs läuft nicht so, wie es laufen sollte. Die bisherige Saison des USV St. Lorenzen/Wechsel verlief alles andere als punktereich. Aus sieben Partien konnte erst ein Zähler erspielt werden. Zurzeit ist man als "Schießbude" für die Gegner bekannt - bereits 27 Gegentreffer gab es für die jungen Burschen. Das Quäntchen Glück sowie der Verletzungsteufel machen die Siutation in St. Lorenzen nicht einfacher.

 "Wir können überhaupt nicht zufrieden sein", so Sektionsleiter Ronald Platzer. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist die Punkteausbeute mehr als mager. In den letzten zwei Meisterschaften war man immer vorne dabei und hatte nie die rote Laterne in der Hand. Im Sommer hatte man schwere Abgänge zu verkraften. Es ist den Lorenzern noch nicht richtig gelungen diese zu kompensieren. Aufgegeben hat man aber noch lange nicht: "So weit entfernt ist der Anschluss nicht. Wenn wir in der nächsten Zeit ein paar Mal voll punkten können, sind wir wieder dabei."

Offensiv zu wenig, Defensiv zu viel

Zurzeit werden zu wenig Tore geschossen und zu viele bekommen, das weiß auch Platzer: "Im Training legen wir jetzt ein besonderes Augenmerk darauf." Auch der Verletzungsteufel ließ die junge Mannschaft nicht aus. Zu Beginn der Saison musste man einige Sorgen in der Abwehr auf sich nehmen, jetzt hat sich auch noch der Goalie verletzt. Geld für andere Spieler möchte man nicht ausgeben. Es wird weiterhin versucht die eigene Jugend zu fördern. Trotz der Negativserie ist die Einstellung der jungen Wilden nicht zu bemängeln. Die Trainingsbeteiligung ist noch immer hoch. Die Mannschaft steht hinter dem Verein, der viel für die Kicker gemacht hat. Nun wollen die Ballkünstler etwas zurückgeben, noch gelingt es ihnen aber nicht ganz.

Für die Zukunft wünscht sich der Sektionsleiter die Rückkehr auf die Siegerstraße: "Wir arbeiten intensiv an der Offensive und an der Defensive. Es muss irgendwann wieder bergauf gehen."

von Kati Wallner

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