Gross Steinbach holt sich drei Punkte

Am Sonntag trafen der USV St. Lorenzen und die Union Gross Steinbach aufeinander. Ganze sieben Treffer bekamen die circa 100 Zuschauer zu sehen. Am Ende gingen die Gäste als Sieger vom Platz und können somit drei Punkte gutschreiben. Die Gastgeber konnten wieder nicht punkten und halten somit weiterhin die Rote Laterne.

Gutes Spiel auf beiden Seiten

Das Spiel beginnt sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften tasten sich vorsichtig aneinander heran. Nach 17 Spielminuten dürfen die Gäste aber jubeln. Nach einem Corner kann Rainer Rath aus kürzester Distanz zum 1:0 für Gross Steinbach treffen. Die Partie verläuft weiterhin ziemlich ausgeglichen. Die Offensivaktionen der Heimischen finden oft früh ein Ende. Die Gäste präsentieren sich im Sturm stärker. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit folgt der nächste Streich der auswärtigen Elf. Georg Voit verwertet einen Stanglpass und stellt auf 2:0 für Gross Steinbach. Nur fünf Minuten später steht das Glück auf den Seiten der Hausherren. Der Ball wird abgefälscht und landet genau vor den Beinen von Peter Zambo, der den Anschlusstreffer erzielen kann. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Johann Almer die beiden Teams in die Kabinen.

Gäste in der Offensive stärker

Die zweite Hälfte gestaltet sich ähnlich. Die Gäste sind im Angriff stärker und kommen öfters vor das Tor der Heimelf. Beim dritten Treffer der Gross Steinbacher steht das Glück auf ihrer Seite. Michael Scharf bekommt den Ball genau vor die Füße und netzt zum 3:1 für die Gäste. Keine zehn Minuten später muss Heimgoalie Matthias Haider bereits zum vierten Mal hinter sich greifen. Voit verwertet einen Elfmeter. Kurz vor Schlusspfiff drehen die Hausherren aber nocheinmal auf. Matthias Reiterer fasst sich ein Herz und zieht aus der Ferne ab und stellt auf 2:4. Nur zwei Minuten später netzt Zambo, zum zweiten Mal in dieser Partie, zum 3:4.

Johann Voit (Obmann Union Gross Steinbach): "Am Feld war die Partie ausgeglichen. In der Offensive waren wir die stärkere Mannschaft und waren vor dem Tor gefährlicher. Mit der spielerischen Leistung sind wir zufrieden."

von Kati Wallner

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