Neudau: Interview mit Franz Freiberger

Fünf Siege und vier Unentschieden stehen vier Niederlagen gegenüber. Das heißt der SV Neudau konnte im Herbst 19 Punkte erspielen und überwintert somit auf dem achten Tabellenrang. Man liegt also ein Punkt unter dem im Sommer gesetzten Ziel. unterhaus.at bat Obmann Franz Freiberger zum Kurzinterview. Wir sprachen über den Herbst, den Siegeswillen der Mannschaft sowie über die Fair-Play-Wertung.

unterhaus.at: Ihr habt 19 Punkte erspielt und liegt somit auf dem achten Tabellenrang. Wie würdest du die bisherige Saison beschreiben?

Franz Freiberger: "Der Start war ein wenig missglückt. Zum Schluss hatten wir auch noch Verletzungspech, da haben uns fünf Leute gefehlt, aber das ist einfach so. Zum Glück haben wir einen großen Kader. Wir haben unser Ziel fast erreicht. 20 Punkte habe ich eigentlich vorgegeben, ein Punkt weniger ist es geworden.

unterhaus.at: Was hat dir an deiner Mannschaft besonders gut gefallen?

Franz Freiberger: "Beim Spiel gegen Birkfeld hat mich einfach ihr Wille überzeugt. Wir waren 1:3 hinten und haben dann noch 3:3 gespielt. Oder im Match gegen Gutenberg mussten wir fast die gesamte zweite Halbzeit mit einem Mann weniger spielen und haben nach einen Rückstand noch 3:1 gewonnen. Da haben sie Willen gezeigt und ordentlich gekämpft."

unterhaus.at: In der Fair-Play-Wertung liegt ihr auf dem zwölften Rang. Warum?

Franz Freiberger: "Man merkt einfach einen Unterschied zwischen der 1. Klasse und der Gebietsliga. Hier musst du mit viel mehr Einsatz spielen. Ich würde nicht sagen, dass wir unfair spielen. Manche Spieler sehen auch wegen Kritik die Gelbe Karte, aber mit so etwas muss man rechnen, das passiert immer wieder.

unterhaus.at: In der Winterpause gibt es bei einigen Vereinen immer Veränderungen. Wie schaut es denn bei euch aus?

Franz Freiberger: "Ich hoffe das alles so bleibt wie es ist. Wenn es keine Abgänge gibt, werden wir auch niemanden holen. Wie gesagt, ich hoffe es sehr.

unterhaus.at: Was erwartet ihr euch jetzt vom Frühjahr?

Franz Freiberger: "Ein Punkt mehr als es jetzt geworden ist, sollte es schon werden."

von Kati Wallner

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