"In Birkfeld ist es ausgeartet - positiv natürlich"

birkfeld unionEine absolut tolle Herbstmeisterschaft legte die Union Birkfeld dar. Zwölf Siege und ein Unentschieden konnten die Burschen von Trainer Gerhard Frieß erspielen. 37 Punkte stehen auf dem Konto, neun Punkte Vorsprung hat man auf den Tabellenzweiten aus Krottendorf. unterhaus.at bat den Trainer zum Gespräch und blickte mit ihm nocheinmal auf den erfolgreichen Herbst zurück.

Über den Erwartungen

"Der Herbst ist sehr positiv verlaufen. Wir liegen eigentlich weit über unseren Erwartungen. Ich habe einen großen Kader. Die Burschen haben brav gearbeitet, sei es im Training oder an der Einstellung. Ich kann nur zufrieden sein", freut sich Frieß über die mehr als gelungene Saison. "Dass es so ausartet, im positivem Sinne natürlich, damit hat einfach keiner gerechnet."

Gutes Umfeld ist der Schlüssel zum Erfolg

Das Erfolgsrezept liegt ganz klar im gesamten Umfeld des Vereines. "Hier fühlt sich einfach jeder wohl. Wenn die Spieler sich wohl fühlen, kommen sie gern zum Training und das tun sie auch. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand sowie mit dem Nachwuchs funktioniert wirklich gut. Wir legen viel Wert auf unsere Nachwuchsarbeit", so der Coach. Dass es das eine oder andere Problem mal gibt ist dem Trainer durchaus klar. "Das ist vollkommen logisch, dass es zwischendurch mal Probleme gibt. Aber bei uns wird das sofort ausdiskutiert. Wir haben wirklich alle einen guten Draht zueinander." Frieß gibt jedem Spieler das Gefühl wichtig zu sein. "Jeder Spieler verdient gleich viel Respekt. Egal ob Stürmer oder Verteidiger. Wir gewinnen ja immer gemeinsam ein Spiel."

Frühjahr wird nicht einfach

Das Frühjahr wird laut dem Trainer noch eine Spur härter. "Wir sind jetzt die Gejagten, jeder wird versuchen gegen uns zu punkten." Stehenbleiben möchte man in Birkfeld aber nicht. "Es gibt immer etwas zu tun. Wir werden uns gut auf das Frühjahr vorbereiten."

In der Winterpause wird es höchstwahrscheinlich zu keinen Veränderungen kommen. "Normalerweise geht beziehungsweise kommt keiner. Ich habe zu den Spielern gesagt, wenn sie gehen wollen, sollen sie mir das früh genug sagen. Wir werden versuchen weitere junge Spieler in unseren Kader einzubauen."

von Kati Wallner

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