Die Schlinge wird immer enger! Schönegg verliert zuhause gegen Stubenberg

Das Schlusslicht der Gebietsliga Ost, der UFC Schönegg, musste sich am Samstag gegen die Elf des USV Stubenberg beweisen. Die Hausherren kämpften von Beginn an beherzt und versuchten sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie spielten bemüht und wollten an diesem Spieltag unbedingt anschreiben. Die Stubenberger präsentierten sich allerdings recht kompakt und konnten die Partie mit 2:1 für sich entscheiden. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Schönegg kämpft brav

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Auch das von Ausfällen geplagte Schlusslicht Schönegg, kämpft von Beginn an beherzt und startet nicht so schlecht. Nach bereits einer Viertelstunde können sie sogar in Führung gehen. Jakob Narrnhofer fasst sich ein Herz und zieht aus der Entfernung erfolgreich ab. Die Gäste zeigen sich davon aber völlig unbeeindruckt und spielen ambitioniert weiter. Sie kommen auch zu der einen oder anderen Möglichkeit und können in der 27. Minute ausgleichen. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elferpunkt für die Stubenberger, was bei vielen für Unverständnis sorgt. Dominic Neffe bewahrt aber einen ruhigen Kopf, legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und verwandelt souverän zum 1:1. Auch in weiterer Folge geht das Spiel hin und her. Die Auswärtigen kommen vor der Halbzeit noch zu Chancen, doch Heimgoalie Martin Buchegger wehrt gut ab. Auch die Schönegger kämpfen beherzt weiter, doch es bleibt vorerst beim 1:1. 

Stubenberg geht in Führung

Die Heimischen wollen sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben und versuchen sich aufzubäumen, kassieren in der 62. Minute allerdings das 1:2. Nach einem Freistoß ist Michael Hofer zur Stelle, der die mitgereisten Anhänger zum Jubeln bringt. Nur wenige Sekunden später spielen die Gastgeber gefällig nach vorne und kommen zu einer tollen Möglichkeit, doch das Leder rollt nur knapp an der Stange vorbei. Schönegg lässt den Kopf noch nicht hängen, mobilisiert noch einmal alle Kräfte und macht auf. Für die Stubenberger ergeben sich dadurch neue Räume, die allerdings nicht genützt werden können. In der Schlussphase fliegt auch noch Schöneggs Laszlo Simon mit Gelb-Rot vom Feld. Am Spielstand ändert der Ausschluss aber nichts mehr, es bleibt beim 2:1 für Stubenberg. 

Gerhard Bauernhofer (Sektionsleiter Schönegg): "Wir hatten ein paar Ausfälle, so mussten die Jungen wieder rein. Wir sind aber nicht schlecht gestartet und haben das 1:0 gemacht. Der Elfer war wirklich fragwürdig. Nach dem 1:1 ist es hin und her gegangen, Stubenberg hatte schon ein paar Möglichkeiten, aber da war unser Goalie zur Stelle. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht alles wegzustecken. Nach dem 1:2 hatten wir eine tolle Chance auf den Ausgleich, aber der Ball ist an der Stange vorbeigestreift. Wir haben dann etwas aufgemacht, für Stubenberg gab es mehr Raum, aber zwingende Chancen hatten auch sie nicht mehr. Für uns sieht es nun wirklich nicht mehr gut aus."

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