Naintsch und Gross Steinbach bleibt ohne Sieger

SU Naintsch
Gross Steinbach

In der 11. Runde der Gebietsliga Ost duellierten sich der Tabellensiebte SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch und der Tabellendritte Union Gross Steinbach. In der letzten Runde gewann SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch mit 5:1 gegen SV Union Floing. Am Ende gab es eine Punkteteilung. 


Markus Kreimer bringt SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch früh in Front

SU Naintsch gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. In der 6. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Markus Kreimer überwindet den gegnerischen Tormann. Dem Tor war eine undurchsichtige vorausgegangen - zunächst wurde bei einem Foul Vorteil gegeben, dann aber doch ein Freistoß. Daraufhin landet der Ball im Tor. Mit der Führung im Rücken machen die Naintscher munter weiter, wollen Gas geben. Das gelingt auch, allerdings fällt das zweite nicht. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit startet Gross Steinbach besser, gibt Gas. Diese Offensive mündet dann auch in das 1:1. Georg Voit trifft vom Elfmeterpunkt. Nur wenige Minuten später kommt es noch dicker für die Naintscher. In der 70. Minute hat Michael Hack Pech, er trifft leider ins eigene Tor. Damit haben die Steinbacher das Spiel gedreht und sind weiter am Drücker. Die Gäste erzielen dann auch das 3:1, doch der Schiri erkennt das Tor ab - wegen vermeintlichem Abseits. Das sorgt für Unmut bei den mitgereisten Fans aus Gross Steinbach. Naintsch nutzt die Gunst der Stunde und trifft in der 83. Minute zum 2:2. Nico Redolfi versenkt einen Freistoß direkt im Kasten. Damit ist wieder alles offen, es bleibt aber gleichzeitig dabei. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Rainer Rath (Spieler Gross Steinbach): "War ein hartes Spiel, da Naintsch versucht hat jeglichen Spielfluss zu unterbinden. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir uns einen Sieg verdient. Aber das Glück mit den Unparteiischen wird auch wieder zu uns zurückkehren."

 

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