Platz zwei verteidigt! Stubenberg zwingt mit einer starken Schlussphase die Naintscher in die Knie!

In der 26. und letzten Runde der Gebietsliga Ost empfing der USV Hödl Hof Stubenberg vor heimischem Publikum den SU G1-Personal Schotterwerk Christandl Naintsch. In der vergangenen Runde konnten die Stubenberger auswärts gegen Buch/St. Magdalena drei Punkte einfahren, während die Naintscher zu Hause den bereits feststehenden Meister schlugen und den Klassenerhalt frühzeitig fixierten. Diese Begegnung aber konnten die Hausherren aus Stubenberg mit einem klaren 3:0 für sich entscheiden.

Keine Tore in den ersten 45 Minuten

Zu Beginn an sind es die Hausherren, die die Gäste mächtig unter Druck setzen und das Spiel bestimmen. Die großen Chancen der Hausherren bleiben zunächst aber aus und nach etwas mehr als 20 Minuten sind auch die Gäste besser in der Partie. Das Spiel wird flotter und die Naintscher kommen im Laufe der ersten Halbzeit zu ihren Möglichkeiten. Nach einem tiefen Pass kommt Michael Hack an den Ball und läuft alleine auf den Kasten zu, aber scheitert im Abschluss. Ansonsten ist es in der ersten Halbzeit eine chancenarme Begegnung, die sich viel im Mittelfeld abspielt. Beide Mannschaften stehen hinten gut und lassen wenig zu und so plätschert die erste Halbzeit vor sich dahin.

Geduld ist gefragt

Der zweite Durchgang beginnt ähnlich wie der erste aufgehört hat. Die Mannschaften gleichen sich aus und lassen auf beiden Seiten nur wenig zu. Dann eine umstrittene Szene. Daniel Raith setzt sich in der Hälfte der Stubenberger einmal gut durch und dringt in den Strafraum ein. Dort wird er von seinem Gegenspieler am Trikot zurückgehalten und geht zu Boden, doch der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Bis zur 80. Minute müssen sich die Zuschauer gedulden, doch dann fällt endlich der erste Treffer des Spiels. Nach einem Anspiel aus dem Mittelfeld, dreht sich Hlisc mit dem Rücken zum Tor auf, lässt den Verteidiger aussteigen, nimmt Mas und platziert den Ball im langem Eck zur Führung. Die Schlussoffensive der Hausherren scheint die Naintscher zu überraschen, denn nur vier Minuten später klingelt es erneut im Kasten. Nach einer Flanke von der rechten Seite setzt sich Hlisc im Kopfballduell durch und köpft zum 2:0 ein. Die Naintscher versuchen in Folge schnell den Anschlusstreffer herzustellen, der ihnen gegen disziplinierte Stubenberger aber nicht gelingt. In der Nachspielzeit trifft zwar ein Naintscher, jedoch ins eigene Tor. Nach einem scharfen Stangelpass von Hlisc will Wurm im Rutschen klären, doch der Ball landet im eigenem Tor zum 3:0-Endstand.

Gerhard Rupert Friess (Trainer Stubenberg): "Der Start von uns in die Begegnung war nicht einfach. Wir haben uns zu Beginn schwergetan, aber sind dann in Halbzeit zwei durch Umstellungen besser ins Spiel gekommen. Wir haben den Sieg gebraucht und er ist uns am Ende auch gelungen."

von Fabian Lechmann

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