Pinggau holt in Wenigzell ein 0:2 auf

UFC Wenigzell
Pinggau-Friedberg

In der Gebietsliga Ost stand die 11. Runde auf der Programm, in der UFC Wenigzell FC Pinggau-Friedberg auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Am Ende gab es ein 2:2-Unentschieden, wobei die Pinggauer ein 0:2 aufholen konnten. 


UFC Wenigzell mit dem besseren Start

UFC Wenigzell kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Matija Vrbnjak bewahrt in der 5. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:0. Mit der Führung im Rücken machen die Wenigzeller munter weiter und wollen nachlegen. Das sollte dann auch klappen. Matija Vrbnjak nützt in Minute 20 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:0 ab. Damit ist für klare Fronten gesorgt und die Wenigzeller wollen nachlegen. Jetzt kommt aber auch Pinggau besser ins Spiel und will den Anschlusstreffer. Es ergeben sich aus dem größeren Risiko heraus auch Chancen, doch das mit dem Treffen ist so eine Sache. Beide Teams treffen in dieser Phase dann auch das Aluminium. Pinggau einmal, Wenigzell zweimal. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Pinggau in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gastgeber: Der Schiri zeigt auf den Elfmeterpunkt, doch der Elfer wird verschossen. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen. Pinggau kriegt danach wieder Hoffnung und so sollte es auch nicht lange dauern, ehe das 1:2 fällt. Thomas Schützenhöfer zeigt nach 52 Minuten keine Nerven und stellt auf 2:1. Acht Minuten später ist der Doppelschlag perfekt. Schützenhöfer versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 60 Minuten: 2:2. Damit haben die Pinggauer von 0:2 auf 2:2 gestellt. In der Schlussphase geht es Hn und Her. Beide Teams wollen den entscheidenden Treffer machen, daraus wird aber nichts - beide Mannschaften versuchen sich in guten Schüssen, doch es bleibt beim Remis. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Adam Schmidmajer (Torwart Pinggau): "Wir haben sehr schwach angefangen, Nach 20 Minuten waren wir schon 0:2 hinten. In der zweiten Halbzeit der verschossene Elfmeter war der Drehpunkt. Dann konnten wir schnell ausgleichen. Danach hatten noch beide Mannschaften die Möglichkeit zu gewinnen, aber es ist ein faires Ergebnis."

 

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