DUSV Loipersdorf: Gemischte Gefühle nach einer Berg- und Talfahrt

altDas hatte man sich beim DUSV Loipersdorf vor Beginn der Saison wohl ganz anders vorgestellt! Als einer der heißesten Titelfavorit ging man ins Rennen um den Aufstieg in die Unterliga Süd, was nach 13 Runden dabei herauskam war "nur" der siebente Tabellenplatz. Der Sektionsleiter des DUSV, Georg Krenn, ortet die Probleme vor allem in den vielen knappen Niederlagen, die man größtenteils zusätzlich auch erst in der Nachspielzeit erleiden musste.

Die knappen Spiele wurden nicht gewonnen

"Meine Gefühle nach dieser Hinrunde sind gemischt. Es waren die erwartet engen und ausgeglichenen Spiele, aber leider haben wir uns in der letzten Herbstrunde auswärts in Kapfenstein als bessere Mannschaft auskontern lassen, und so eine gute Ausgangsposition fürs Frühjahr verschenkt", resümiert Krenn die Geschehnisse, die zu den 20 am Konto stehenden Zählern führten. Gegen das Führungstrio der Liga konnte man nicht weniger als sieben Punkte einfahren, wobei es normalerweise sogar neun hätten sein müssen, nachdem man in Kirchbach bereits 2:0 geführt hatte. Aber was ist im Fußball schon normal. Ähnlich wie gegen den amtierenden Herbstmeister ging es dem DUSV auch in anderen Spielen. In St. Marein und gegen Großwilfersdorf gab es bittere 1:0-Nachspielzeit-Niederlagen, und in Mühldorf ließ man die Elf von Andi Fink beim 1:1 gar erstmals anschreiben. Der Plartzierung ist daher doch etwas schlechter, als es die Begegnungen selbst waren.

Mehr Konstanz und bessere Chancenauswertung sind gefordert

In ein ähnliches Horn bläst auch der Sektionsleiter der Mannen aus dem Nachbarort Fürstenfelds: "Wir wollten ganz vorne mit dabei sein. Wir sind zwar noch immer in Schlagdistanz, haben aber sehr viele Punkte unnötig abgegeben", und er führt weiter aus: "Wenn wir im Frühjahr mehr Konstanz und eine bessere Chancenauswertung an den Tag legen, dann werden wir nach 26 Runden deutlich weiter vorne stehen. Wenn wir dies nicht schaffen, werden wir einen ähnlichen Platz wie nach dem Herbst einnehmen!" Vor allem vom kroatischen Topsturm Omic/Glavac wird man sich in der Thermengemeinde in der Rückrunde deutlich mehr erwarten, denn insgesamt 12 Tore sind für zwei Angreifer solcher Klasse einfach zu wenig. Auf die Frage, ob es Veränderungen in der Mannschaft geben wird, antwortet Krenn zum Abschluss etwas kryptisch: "Schau ma mal!"

 

unterhaus.at wird auch in weiterer Folge das Geschehen beim DUSV Therme Loipersdorf ganz genau verfolgen und für Sie darüber berichten.

 

 

von Markus Pammer

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