Die Goalgetter der Liga: Michael Ferstl - St. Marein/Graz

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über St. Mareins Stürmer Michael Ferstl.

Statistik Michael Ferstl:

Zweite Herbstsaisonhälfte

In den ersten sechs Runden traf der Top-Stürmer und Kapitän des USV St. Marein/Graz nur drei Mal. In der zweiten Herbstsaisonhälfte netzte er deutlich öfters. Neun Mal schmetterte Michael das Leder in den Kasten und erzielte somit wichtige Tore für seine Mannschaft. In den Partien gegen Mühldorf beziehungsweise Großwilfersdorf konnte er jeweils drei Tore erzielen und somit einiges zu den Siegen beisteuern.

Fremder Boden

Obwohl die Mannschaft in der Auswärtstabelle im unteren Tabellendrittel zu finden ist, netzt der Kapitän am liebsten in der Ferne. Fünf Mal brachte er das heimische Publikum zum Jubeln. Sieben Mal netzte er auswärts und belohnte somit die mitgereisten Schlachtenbummler. Völlig egal ist es ihm aber, ob er gegen Teams aus dem Tabellenkeller oder Spitzenfeld treffen soll. Er netzt gegen jeden.

von Kati Wallner

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