Markt Hartmannsdorf: Und schon wieder als Vorletzter abgestiegen

Ganz schön ärgerlich ist die Situation rundum den USV Markt Hartmannsdorf - als Tabellenvorletzter der Gebietsliga Süd muss man zum erneuten Male den Gang in eine untere Spielklasse antreten. Nicht zum ersten Mal müssen die jungen Burschen als Vorletzer eine Klasse tiefer, schon im Vorjahr musste man als zweitschlechteste Mannschaft von der Unterliga in die Gebietsliga. Wir sprachen mit Sektionsleiter Michael Friedl über die derzeitige Situation.

2010/2011 noch in der Unterliga - 2012/2013 in der 1. Klasse wieder anzufinden. Nervenzerreißend und doch niederschmetternd ist die Lage rundum die Markt Hartmannsdorfer. Bereits zum zweiten Male hintereinander musste man als Tabellenvorletzer absteigen. "Das ist sehr schade eigentlich. Bis zum letzten Tag wussten wir nicht was Sache ist. Das ist traurig und schade. Wir hoffen, dass sich die Herren die dafür zuständig sind, in Zukunft eine vernünftige Lösung einfallen lassen", so der enttäuschte Sektionsleiter. Einspruch wird man keinen erheben, man hat sich bereits mit der 1. Klasse abgefunden.

So schnell wie möglich aufsteigen

Da nach der Saison vor der Saison ist, wird bereits ordentlich geplant. "In der 1. Klasse Süd A sind viele gestandene Vereine wie zum Beispiel Breitenfeld oder Sinabelkirchen. Vom Budget her, sind wir bestimmt weiter hinten angesiedelt. Gedanklich denken wir schon an einen sofortigen Wiederaufstieg, doch wir müssen am Boden bleiben. Natürlich werden wir versuchen, so schnell wie möglich wieder aufzusteigen." Jetzt heißt es aber erstmals den Kader zu planen. Ein Abgang ist bereits fix. Gyula Jagodits wird den Verein verlassen, er wechselt in die Unterliga Süd nach Pircha. "Das ist sehr, sehr schade. Er ist ein sehr guter Verteidiger." Nun möchte man versuchen den einen oder anderen einheimischen Spieler wieder zurückzuholen. "Die Gespräche laufen noch. Jetzt in der 1. Klasse warten einige Derbys auf uns, da wollen wir unseren Zuschauern eben zeigen, dass wir genügend Talente haben", grinst Friedl.

von Kati Wallner

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