Söchau freut sich auf die Bezirksderbies

altDer USV Söchau landete in der vergangenen Saison in der Unterliga Süd mit 23 Punkten nur auf Platz 14 und musste somit in die Gebietsliga Süd absteigen. Doch von Wehmut gibt es in Söchau keine Spur. Im Gegenteil. Man freut sich schon auf die Bezirksderbies und daher viele Zuschauer im Kräuterdorfstadion. Dafür hat sich nicht nur am Kader in Söchau einiges getan. Mit Ales Gabor wurde ein ehemaliger Spieler als Trainer verpflichtet. Mit ihm gibt es zwei Neuzugänge und fünf Abgänge.

Die vergangene Saison war für die Söchauer nicht zufriedenstellend. Man überwinterte zwar auf Platz Acht der Unterliga Süd, kam im Frühjahr jedoch nie so richtig auf Touren und musste nun den Gang in die Gebietsliga Süd antreten. "Oft hatte man das Gefühl, dass da nicht alles mit richtigen Dingen zugeht, aber man kann daran nichts ändern", so Obmann Erich Lang. Schlussendlich schaffte der USV 23 Punkte, was in den meisten anderen Ligen zum Klassenerhalt gereicht hätte. "Wir wollen uns damit, aber nicht beschäftigen und freuen uns eher auf die nächste Saison. Da haben wir viele Derbies und wenn wir da gute Spiele abliefern auch viele Zuschauer. Wichtig ist also, dass wir unsere Heimspiele gewinnen," ergänzt der Obmann. Für  diese Mission wurde ein neuer Trainer und auch neue Spieler verpflichtet. Auf vier Spieler muss man in der nächsten Saison jedoch verzichten.

Ehemaliger Spieler übernimmt Söchau

Ales Gabor, der sogar noch vorigen Herbst beim USV die Fußballschuhe schnürte, übernimmt die Mannschaft als Trainer und löst Anton Pichler ab. Er nimmt zwei slowenische Spieler mit zum Verein. Fixe Abgänge gibt es ebenso. Die Kroaten Neno Katulic und Nedeljko Hajduk verlassen den Verein. Daniel Posch wechselt nach Unterlamm und Michael Hutterer beendet seine Karriere. Weiteres kehrt Sascha Stocker zu Fürstenfeld zurück.  "Bei zwei anderen Spielern ist es noch nicht klar ob sie weiterkicken oder nicht, ansonsten wird sich wahrscheinlich nichts mehr tun", verrät uns Erich Lang. Die Ziele sind laut Obmann ziemlich einfach: "Unter den ersten Fünf mitspielen, viele Heimspiele gewinnen und vor allem in den Derbies gut abschneiden. Dann kommen die Zuschauer von alleine"

von Uli Gutmann

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