Deutsch Goritz siegt ohne zu glänzen

altaltEs war diese defintiv nicht das Wochenende des FSK, und vor allem nicht das seiner Torhüter. Im Duell in Deutsch Goritz siegte die Heimelf, ohne wirklich zu überzeugt zu haben oder gefährlich geworden zu sein, mit 2:0 (0:0). Vor allem beim ersten Treffer sah der Schlussmann und heutige Kapitän der Gäste, Philip Stocker, leider alles andere als gut aus. Den entscheidenen Treffer fiel dann als Draufgabe noch aus einem Eigentor. Die Bäck-Elf kehrt somit nach der 0:3-Klatsche in Großwilfersdorf wieder in die Erfolgsspur zurück.

Schmalspurkost vor dem Seitenwechsel

Es hat wahrlich keinen der 100 Zuseher von den Sitzen gerissen, was beide Teams in der ersten Halbzeit an diesem Samstag-Nachmittag zum Besten gegeben haben. In der ersten halben Stunde neutralisieren sich die Mannschaften, und es entwickelt sich ein Mittelfeldgeplänkel, wobei jegliche Highlight zur Gänze ausbleiben. Erst in der 27. Minute wird es erstmals brenzlig im Strafraum der Hausherren. Mittelfeldmotor Sebastian Rauer spielt seinen 15-jährigen Kollegen auf der linken Außenbahn, Constantin Leitgeb, frei, der aus kurzer Distanz nur knapp mit dem Außenrist am Innenpfosten vorbeischießt. Die einzige Halbchance des Gastgebers hat der nach einer Gelbsperre zurückkehrende Gregor Bokan, der einen Freistoß zwar gut tritt, diesen aber über den Kasten von Philip Stocker setzt.

Blackout nach gut einer Stunde

Genau diese beiden letztgenannten Akteure sind es dann auch, die nach etwas weniger als 60 Minuten ins Rampenlicht rücken. Nach einem Foul von Fabian Schmidt an Marcel Gider, versucht Bokan einen Freistoß aus genau 37 Metern (Anm.: die genaue Entfernung resultiert aus einem Abschreiten der Entfernung durch die Fürstenfelder Verantwortlichen nach dem Schlusspfiff) in Richtung Goalie Stocker abzufeuern. Der Schuss fällt eigentlich viel zu schwach aus, aber es steht trotzdem 1:0. Grund dafür ist, dass der Ball sich kurz vor dem FSK-Kapitän verspringt, der dabei alles andere als gut aussieht. Wie in den vergangenen Woche so oft beobachtet kann sich die Posch-Elf von diesem Rückstand erneut nicht erholen. So ist es der eingewechselte Manuel Pichler, der in der 75. Minute auf rechten Seite durchbricht und einen Querpass zur Mitte befördert. Armin Leitinger rutscht in den Ball, um diesem eine entscheidende Wendung zu geben. Dies mißlingt allerdings völlig, sodass Deutsch Goritz über die nächsten drei Punkte jubeln darf und in der Tabelle wieder mit der Spitze auf Tuchfühlung ist.

USV Deutsch Goritz - SC Raiffeisen Fürstenfeld KM II 2:0 (0:0)
Torfolge: Gregor Bokan (58.), Armin Leitinger (ET, 75.)

Günter Schwab (Obmann-Stellvertreter, Fürstenfeld): "Auch wenn es schon bald keiner mehr hören will oder glaubt. Wir haben wieder brav gespielt, aber es schaut aber nichts dabei heraus. Das Freistoßtor darfst du so einfach nicht bekommen. Den Ball kann man normal herunter stoppen."

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von Markus Pammer

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