Angriffs-Tsunami! Leader Halbenrain braust unbarmherzig über Klöch hinweg!

Am 11. Spieltag prallten in der Gebietsliga Süd der SVU Immo Company RB Halbenrain  und der SV Union Sturm Klöch aufeinander. Und dabei liest der Tabellenführer den Gästen ordentlich die Leviten. Doppelt bitter für die Klöcher, passiert diese deutliche Klatsche doch ausgerechnet beim Lokalderby vor 400 Zusehern. Klar wollen diese diese Scharte nun schnellstmöglich auswetzen, aber in der nächste Runde kommt mit Mureck ebenso ein schwer überwindbares Hindernis angerauscht. Der SVU Halbenrain, dem zurzeit in der Liga niemand wirklich das Wasser reichen kann, scheint sich momentan nur selber im Weg stehen zu können. Denn wer bei elf Spielen nur ein einziges mal remisiert, der steht dann auch unangefochten als der große Meisterschaftsfavorit da.

 

Halbenrain legt früh schon den Grundstein für den fünften Heimsieg in Serie

Beim Rundenschlager trifft der noch unbesiegte Leader auf die Klöcher, die soll das noch was werden mit einer Beteiligung ganz vorne in der Tabelle, soweit sehr gut daran beraten sind, punktemäßig anzuschreiben. Was dann angesichts der bisherigen Dominanz der Halbenrainer aber doch kein wirklich leichtes Unterfangen ist. Und vor 400 Zusehern übernimmt der Favorit bei diesem Revierderby dann auch vom Start weg ganz klar das Kommando. Und bereits in der 14. Spielminute wird der betriebene Aufwand dann auch entsprechend belohnt. Haris Cerkic ist es, der nach einem Foulspiel an Marjanovic, per Elfmeter für das rasche 1:0 Sorge trägt. Was den Kavcic-Mannen dann noch zusätzlichen Rückenwind verleiht bzw. kann man einmal mehr entsprechende Heimstärke demonstrieren. In der 21. Minute sind es dann die selben Protargornisten, die am 2:0 beteiligt sind. Marjanovic hat das nötige Auge für Cerkic, der mit seinem zweiten Matchtreffer das 2:0 besorgt. Damit hat Halbenrain auch bereits frühzeitig Kurs in Richtung Heimsieg aufgenommen. Denn den Klöchern gelingt es nur sporadisch Nadelstiche zu setzen, die dann aber zumeist an der Gästedefensive ein Ende finden. Mit dem Zweitorevorsprung für die Hausherren geht es dann auch in die Halbzeitpause.

Die Klöcher laufen nun Gefahr den Anschluss nach vorne aus den Augen zu verlieren

Nach dem Seitenwechsel sollten sich die Ereignisse dann beinahe überschlagen. Was dann auch daran liegt, dass die Friedreich-Truppe nun doch "Hollywood" spielt bzw. öffnet man nun die Schleusen, was dann den spielfreudigen Heimischen die Gelegenheit bietet, sich so richtig in Szene zu setzen. Auf das 3:0 (53. Dejan Kolar) wissen die Gäste mit dem verwandelten Strafstoß durch Dragutin Golub (58.) noch eine Antwort zu geben. Dann aber fegt wohlweislich ein Offensiv-Tsunami über die Klöcher hinweg. So fallen die weiteren Treffer der Halbenrainer nun praktisch im Minutentakt, was auch soweit unterstreicht, dass die Gäste nach einer gespielten Stunde die Ordnung komplett verloren haben. Den Anfang macht ein stark spielender Marko Marjanovic an vorderster Front, der mit einem Doppelpack (59., 61.) auf 5:1 erhöht. Und wiederum innerhalb von nur zwei Minuten (68., 69.) kommt es dann durch Toni Capan und Jernej Varga dazu, dass ein 7:1 auf der Anzeigetafel aufleuchtet. Markus Resnik gelingt es dann kurz vor dem Schlusspfiff noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben - Spielendstand 7:2. In der nächsten Runde gastiert Halbenrain am Sonntag, 30. Oktober um 14:00 Uhr in St. Marein/Graz. Die Klöcher empfangen schon am Tag zuvor mit dem selben Spielbeginn die Mannschaft aus Mureck.

 

SVU HALBENRAIN - SV KLÖCH 7:2 (2:0)

Schlossparkstadion, 400 Zuseher, SR: Petrusic Ivo

Torfolge: 1:0 (14. Cerkic/Elfer), 2:0 (21. Cerkic), 3.0 (53. Kolar), 3:1 (58. Golub/Elfer), 4:1 (59. Marjanovic), 5:1 (61. Marjanovic), 6:1 (68. Capan), 7:1 (69. Varga), 7:2 (89. Resnik)

Stimme zum Spiel:

Sven Friedrich, Funktionär Halbenrain:

"Natürlich ist es ein von uns angestrebtes Etappenziel, den Herbstmeistertitel einzufahren. Das wäre schon eine super Sache, würde es uns dann in weiterer Folge auch gelingen, die Rückkehr in die Unterliga zu bewerkstelligen."

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geschrieben von: Robert Tafeit

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