Die Goalgetter der Liga: Ivan Bartos - Groß St. Florian

altWenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Groß St. Florians Stürmer Ivan Bartos.

Statistik Ivan Bartos:

Ivan Bartos
Tore 12
Minuten pro Tor 97,3
1. Herbstsaisonhälfte (Runde 1 - 6) 6 (50%)
2. Herbstsaisonhälfte (Runde 7- 13) 6 (50%)
1. Halbzeit 5 (41%)
2. Halbzeit 7 (59%)
01. - 30. Minute 4 (33,33%)
31. - 60. Minute 2 (16,33%)
61. - 90. Minute 6 (50,33%)
Elfmetertore 0 (0%)
Heimtore 7 (59%)
Auswärtstore 5 (41%)
Keine Tore (13 Spiele) 5 (38%)
Führungstore 3 (25%)
Ausgleichstore 2 (16,33%)
Siegestore 1 (8%)
Tore gegen Nachzügler (Platz 11 - 14) 3 (25%)
Tore gegen Mittelständler (Platz 5 - 10) 8 (61%)
Tore gegen Spitzenteams ( Platz 1 - 4) 1 (8%)

 

Ausgegliche Bilanz

Man darf schon jetzt gespannt sein, was uns Groß St. Florians Stürmer Ivan Bartos im Frühjahr zeigt, immerhin stagniert seine Form. Sechs Treffer in den ersten sechs Runden stehen sechs Treffern im zweiten Herbstabschnitt gegenüber. 

Mittelständler als Lieblingsgegner

Am liebsten traf er im Herbst gegen Mittelständler. Die Klubs aus dem Tabellenmittelfeld mussten sich wahrlich vor ihm in Acht nehmen, immerhin netzte er acht Mal, wogegen er es gegen Spitzenteams nur auf ein Tor brachte. Auch Nachzügler liegen ihm nicht unbedingt. Dafür war ihm zumindest ein Siegtreffer vergönnt. Drei Mal brachte er sein Team in Front, währendessen er zwei Mal den Ausgleich besorgte. Gefährlich ist Bartos am Beginn und am Ende des Matches. Entweder erwischte er die Gegner mit vier Treffern schon in der ersten halben Stunde auf dem falschen Fuß, oder drückte den Ball sechs Mal in den Schlussminuten über die Linie.

von Martin Mandl

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