Rebenland will es wissen

Beim SU Rebenland hatten die Funktionäre während der Übertrittszeit alle Hände voll zu tun. Nicht nur am Spielersektor hat es Veränderungen gegeben - die Rebenland-Anhänger werden bei Meisterschaftsbeginn auch ein neues Trainerteam begrüßen dürfen, welches bereits intensiv das Trainingszepter schwingt. Rebenland will sich ordentlich auf die kommende Meisterschaft vorbereiten, denn auch in dieser Saison - eine Stufe höher - will man es wissen.

Viele Transferbewegungen

Bei der Sportunion hat sich in der heurigen Transferzeit so einiges getan - Meistertrainer Thomas Hack wechselte nach St. Veit/Vogau. Seinen Posten übernimmt nun Christian Hierzinger. "Er war bereits Co-Trainer und kennt die Mannschaft, das ist bestimmt ein Vorteil", so Sektionsleiter Manfred Gaube. Florian Plasch wird ihm als Co-Trainer zur Seite stehen. Die Fans werden auch den einen oder anderen neuen Kicker begrüßen dürfen. Stefan Poschauko kommt von St. Peter i. S., und Christof Kraxner von St. Johann. Emanuel Weisch kehrt Oberhaag den Rücken zu und Tadej Pjunovic kommt vom Gleinstätten. Der Wechsel von Denis Poljanec von Wies zu Rebenland ist bereits bekannt. Doch nicht nur Zugänge kann der Sektionsleiter vermelden. Raphael Peitler geht nach Gleinstätten. Daniel Rössler verlässt Rebenland ebenfalls und geht nach Haus i. E. Alexander Onuk und Gernot Ruhri hängen ihre Kickerstiefel an den Nagel und beenden ihre Karriere.

Im Training stehen die Burschen bereits wieder. Harte und sehr intensive Anfangswochen liegen hinter den Ballkünstlern. "Derzeit sind sie relativ müde, aber besser jetzt als später. Die ersten Wochen des Trainings waren sehr intensiv, aber auch abwechslungsreich. Die Burschen haben vier bis fünf Mal in der Woche Training und dann kommt noch ein Aufbauspiel hinzu", erzählt Gaube.

Rebenland will Gebietsliga ordentlich aufmischen

In der kommenden Saison will man als Aufsteiger wieder vorne mitspielen. "Mit diesem Kader können wir vorne mitspielen. Zuerst ist es natürlich wichtig, dass wir in der Gebietsliga ankommen. Wir wollen es einfach wissen", zeigt sich der Sektionsleiter kämpferisch. "Wir wissen, dass die Gebietsliga dieses Jahr sehr stark und relativ ausgeglichen ist. Mal sehen, wer einen Lauf hat."

von Kati Wallner

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