Herbstmeister Preding bleibt weiter ungeschlagen

Die Rückrunde in der steirischen Gebietsliga West beginnt für den FC Preding gleich, wie sie aufgehört hat: auf Tabellenplatz 1. Am Sonntag, im ersten Match nach der langen Winterpause, schlug die Nöst-Elf den SV Kaindorf/S. vor heimischem Publikum ohne große Probleme mit 3-0 und zeigte auch, dass sie in dieser Saison noch Großes vor haben. Die Gäste müssen in der nächsten Runde auf ihren Schlussmann Miha Bratusek und auf die Gelbgesperrten König und Proneg verzichten.

Preding hat das Spiel in der Hand

Wie es sich für einen Spitzenreiter gehört, setzen die Predinger die Mannschaft des SV Kaindorf/S. schon von Beginn an ordentlich unter Druck. Bereits in der fünften Minute darf die Heimmannschaft zum ersten Mal jubeln, Patrick Seidnitzer besorgt seinem FC Preding mit einem platzierten Schuss vom 16er die frühe Führung. Die Gäste haben Schwierigkeiten überhaupt ins Spiel zu kommen, viele Versuche werden bereits im Aufbau unterbunden. Auch im Zweikampfspiel behalten die Predinger die Oberhand. In einer Halbzeit mit wenigen zwingenden Torchancen ist es dann in Minute 34 Sebastian Wippel, der aus gut 20 Metern genau ins Kreuzeck trifft. Mit diesem Stand geht es auch in die Pause.

Kaindorf kommt besser ins Spiel

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Philipp Duschek agieren die Kaindorfer offensiver als in der ersten Spielhälfte und erarbeiten sich die eine oder andere Chance. Zum Torerfolg kommt vorerst aber keines der beiden Teams, erst in Minute 73 kracht es wieder. Nach einem Konter kann ein Predinger Stürmer nur noch per Foul von Keeper Bratusek gestoppt werden. Schiri Duschek pfeift, zeigt auf den Elfmeterpunkt und schickt Bratusek wegen einer Torchancenverhinderung korrekterweise mit Rot vorzeitig in die Kabine. Für Kapitän Joachim Neubauer kommt der junge Ersatz-Tormann Markus Gröbacher in die Partie. Stanko Kampl lässt sich diese Möglichkeit trotzdem nicht nehmen und trifft vom Punkt zur 3-0 Führung. In den letzten Minuten schalten beide Teams zurück, bis zum Schlusspfiff verändert sich nichts mehr am Spielstand. Unter dem Strich dürfen die Hausherren einen verdienten 3-0 Sieg zum Rückrundenstart befeiern.

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