Söding verliert mit einer Rumpfmannschaft knapp gegen St. Martin

Söding braucht Punkte, um aus der unmittelbaren Abstiegszone wegzukommen, denn noch weiß niemand, ob der vorletzte Platz für den Klassenerhalt reicht. Und so geht man heute mit dem festen Vorsatz, Punkte zu machen, nach St. Martin zum Spiel der Gebietsliga West. Doch es sollte trotz aller Bemühungen nicht gelingen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Dementsprechend beginnen die Södinger in St. Martin offensiv, sie haben nichts zu verlieren. Aber bald zeigt sich, dass sie gewinnen könnten, denn schon in der 11. Minute trifft Daniel Veit nach schöner Kombination im Mittelfeld zur 1:0-Auswärtsführung. Die Gäste aus St. Martin halten dann schön dagegen, werden aber stets von der Södinger Defensive aufgehalten, manchmal auch mit unlauteren Mitteln, was zahlreiche gelbe Karten belegen. Insgesamt geht Söding aber verdient mit der Führung in die Pause.

Zwei Tore aus Standards

Auch in der zweiten Hälfte machen die Södinger das Spiel, verteidigen aggressiv, können sich aber gegen Standardsituationen nicht wehren. Und genau aus denen fallen dann auch die Tore: In der 57. Minute glöeicht Nermin Ibrahimi nach einem Eckball aus. Weitere zwei gelbe Karten für die Södinger später ist es dann Marco Watz, der mit einem Kopfball nach einem Freistoß den Führungs- und Siegestreffer für die Gastmannschaft fixiert. Söding damit ohne Punktegewinn weiterhin vorletzter.

Söding ab der 50. Minute nur mit zehn Mann

"Häten wir gewonnen, wären wir vor Allerheiligen und Wettmannstätten", hadert denn auch Söding-Trainer Christopher Sulzer mit dem Schicksal. Doch an diesem Tag war Söding wirklich im Nachteil: Nur elf Spieler auf dem Plan, ab der 50. Minute nach einem verletzungsbedingten Ausfall nur noch mit zehn Mann am Platz. "Wir haben gut gespielt, die Tore der anderen fielen nur durch Standards und wir waren nur zu zehnt", resümiert Trainer Sulzer. Nun setzt er auf das Entscheidungsspiel gegen Wettmannsätten nächste Woche.

 

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