Preding holt sich gegen Schlusslicht Flavia Solva drei Punkte

In der Gebietsliga West trafen am Samstagnachmittag die Kicker des FC Preding auf die Elf des SV Flavia Solva. Die Gäste konnten sich in der ersten Hälfte Vorteile erarbeiten und sich einige gute Chancen erspielen, daraus aber keinen Nutzen schlagen. In der zweiten Hälfte präsentierten sich die derzeit ersatzgeschwächten Predinger deutlich aggressiver und konnten die Partie schließlich noch mit 3:1 für sich entscheiden. Jetzt Trainingslager buchen!

Gäste deutlich stärker

Die Gäste gehen energisch in das Spiel und versuchen von Beginn an den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Hausherren versuchen zwar tapfer dagegen zu halten, tun sich in der ersten Hälfte aber richtig schwer. Flavia Solva scheint das Heft in der Hand zu haben und kämpft beherzt. Die Auswärtigen kommen auch zu der einen oder anderen tollen Chance, scheitern aber an der Verwertung bzw. an Heimgoalie Mario Gollner, der seinen Kasten mit tollen Paraden sauber hält. Die Heimischen kommen zwar auch das eine oder andere Mal vor den gegnerischen Kasten, zwingend werden sie dabei aber nicht. Nach 45 torlosen Minuten geht es für die beiden Teams in die wohlverdiente Pause. 

Preding zeigt "anderes Gesicht"

Die Hausherren scheinen ein wenig umgestellt zu haben und kommen energisch von der Pause zurück. Sie präsentieren sich bissiger und spielen gefälliger, als noch in den ersten 45 Minuten. In der 64. Minute gelingt den Gastgebern schließlich das 1:0. Philipp Bretterklieber verwandelt einen Elfer souverän. Preding versucht weiterhin Druck zu machen, doch die Gäste halten tapfer dagegen. In der 84. Minute gelingt Flavia dann der Ausgleich. Auch sie dürfen zum Elfmeter antreten, den Niklas Deutschmann verwertet. Die Heimischen erhöhen in den Schlussminuten noch einmal den Druck, geben Gas und können durch Uwe Strgar in Führung gehen. Die Heimelf hat noch nicht genug, mobilisiert noch einmal alle Kräfte und macht durch Ziga Caks das 3:1 und den Sack somit endgültig zu. 

Michael Cernoga (Trainer Preding): "Wir haben einige Ausfälle zu verkraften gehabt und hatten in der ersten Halbzeit wirklich Glück. Flavia war um einiges stärker. Da können wir uns bei unserem Tormann bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Wir hatten vielleicht zwei Möglichkeiten und das waren nur Halbchancen. In der zweiten Hälfte haben wir umgestellt und waren um einiges aggressiver. Flavia ist dann irgendwann ein wenig eingebrochen und wir haben ein völlig anderes Gesicht gezeigt." 

 

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