Abstiegsthriller! Flavia Solva hat in Pitschgau knapp die Nase vorne!

SV Pitschgau empfing am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenvierzehnten SV Flavia Solva und wollte bei diesem Abstiegsduell unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der SV Pitschgau mit 1:0 für sich. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungiert Shpresim Kramoviku, der dann auf der Max Giegerl Sportstätte vor 200 Zusehern einen offenen Schlagabtausch zu sehen bekommt.

Die beiden Mannschaften schenken einander nichts

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet SV Pitschgau die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. In Minute 1 ist dann Mario Truschnegg nach einem schnell vorgetragenen Konter mit dem 1:0 zur Stelle. Flavia Solva steckt den schnellen Rückstand allerdings gekonnt weg, versucht sich rasch wieder dem Strafraum des Gegners gefährlich zu nähern, um Einschussmöglichkeiten zu erarbeiten. Alexander Hesse befördert in der 15. Minute den Ball dann aus kurzer Distanz über die Linie und stellt auf 1:1. In der 36. Minute bewahrt Mathias Reiterer mit dem Treffer zum 2:1 Ruhe vor dem Tor und trägt sich als Torschütze ein. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Der Pitschgauer Mario Truschnegg sieht Rot

In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Der Schütze des 2:1, Mario Truschnegg, erhält vom Schiedsrichter die gelbe Karte. Nach 62 Minuten wird Andreas Lipp ebenfalls mittels gelber Karte verwarnt. In der 64. Minute findet der gegnerische Tormann in Daniel Horvat Markovic seinen Meister, der mit einem raffinierten Schuss auf 2:2 stellt. In weiterer Folge holt sich Michael Wagner in der 76. Minute die gelbe Karte ab. Nach 79 Minuten ahndet der Schiedsrichter ein Vergehen konsequent und bestraft Gregor Irsic mit Rot. Tilen Joshua Herzic nützt in Minute 85 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:3. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Flavia Solva darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastiert Pitschgau in Wies, Flavia Solva hat gegen St. Veit den Heimvorteil.

Anton Ringert, Sektionsleiter Flavia Solva:

"Das war schon einmal der erste Schritt in die richtige Richtung. Denn unser aller Ziel ist es, die Klasse halten zu können. Aufgrund der vier Neuerwerbungen, die eine echte Verstärkung darstellen, sollte das auch zu erreichen sein."

Robert Tafeit

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