Heimstark! Söding verabreicht auch St. Stefan/Stainz fünf Stück!

UFC Söding
SVU St. Stefan/St.

Am Freitagabend traf in der 24. Runde der Gebietsliga West der Tabellenachte UFC WikoTech Söding vor heimischem Publikum auf den Tabellensechsten SVU RB St. Stefan ob Stainz. UFC WikoTech Söding remisierte in Runde 23 mit 2:2 gegen FC Lafarge Ehrenhausen/Weinstrasse, während SVU RB St. Stefan ob Stainz 3:5 gegen Tus St. Veit/S. verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte UFC WikoTech Söding mit 4:1 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte die Walcher-Truppe die Nase wieder vorne. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Södinger nun St. Stefan/St. in der Tabelle überholen konnten bzw. nun am 6. Platz zu finden sind. Als Spielleiter fungierte vor 130 Zusehern Milos Grozdanovic.

Fünfmal zappelt das Leder im Tornetz

Söding spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. Florian Kollmann zieht in Minute 7 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:0 sein Können unter Beweis. In Minute 8 fasst sich dann Markus Leitner ein Herz und verwertet einen Freistoß überlegt zum 2:0. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Insgesamt kommt es dann zu sechs gerecht verteilten Verwarnungen. Daniel Veit nützt dann in Minute 38 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:0 ab. Nach dem Gegentreffer schlägt St. Stefan/Stainz in Minute 40 postwendend zurück und stellt auf 3:1 - Torschütze David Bucar. Stephan Hiden verwertet dann in Minute 42 zum 3:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Söding verfügt über den längeren Atem

Auch der zweite Durchgang wird dann beiderseits mit weit aufgeklappten Visier absolviert. Hüben wie drüben will man es wahrlich wissen bzw. kann man aufgrund der Tabellenkonstellation auch entsprechendes Risiko nehmen. Patrick Spörk zeigt nach 72 Minuten keine Nerven und stellt auf 4:2. Damit waren die Würfel in dieser Begegnung mehr oder weniger gefallen. Denn fortan waren die Gäste nicht mehr in der Lage noch entscheidend zuzusetzen bzw. gibt man sich nun aufseiten des Gastgebers auch keine Blöße mehr. In der Nachspielzeit legen die Södinger dann noch einen Treffer drauf. Der kurz zuvor eingewechselte Adrian Klade kann sich dabei in die Schützenliste eintragen - Spielendstand: 5:2. In der vorletzten Runde gastiert Söding in Pitschgau - für St. Stefan/Stainz gilt es in Ligist anzutreten.

 

Anton Klug, Sektionsleiter St. Stefan/Stainz:

"Streckenweise war es gelungen den Södingern das Wasser zu reichen. In Summe sollte es dann aber nicht reichen zu einem Punktezuwachs. Mit der Saison als solche sind wir nicht wirklich zufrieden. War es doch unser Ziel im vorderen Tabellendrittel mit dabei zu sein."

 

Robert Tafeit

 

 

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