Erneuter Fingerzeig: Aufsteiger Stainz zwingt starke Södinger in die Knie!

SC Stainz
UFC Söding

In der Gebietsliga West empfing am Freitagabend der Tabellenzweite der SportClub Stainz in der 7. Runde den Tabellensiebten den UFC WikoTech Söding. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SportClub Stainz mit 5:1 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal konnten sich die Herrmann-Schützlinge klar durchsetzen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass sich die Stainzer nun mit Dobl weiter um die Tabellenführung matchen. Der Aufsteiger wird wohl zu beachten sein, wenn es dann Mitte November darum geht, die Herbstmeisterkrone zu vergeben. Die Södinger hingegen scheinen mit dieser Leermeldung ihre Möglichkeit, sich vorne in der Tabelle einzubauen, soweit verspielt zu haben. Schiedsrichter war Engelbert Schlegl - 130 Zuseher waren mit von der Partie.

Man liefert sich ein offenes Gefecht

In den Anfangsminuten kommt SportClub Stainz gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Dominik Niederl nützt in Minute 13 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt halbrechts vom Sechzehnereck zum 1:0 ab. In der 31. Minute findet dann ein Flankenball, der so nicht gewollt war, den Weg ins Stainzer Gehäuse - 1:1 durch Lukas Gartler. In weiterer Folge setzen dann die Hausherren dann die Chance auf die Führung in den Sand. In der 36. Minute kommt es dann zum 1:2. Dominik Murg umkurvt dabei Stainz-Keeper Christopher Sudi und vollstreckt zum 1:2. Augenblicke vor dem Pausenpfiff gelingt es dann Dino Kresinger noch den 2:2-Ausgleich herzustellen. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Stainz verfügt über den längeren Atem

In Minute 46 setzt sich Daniel Flechl im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt volley auf 3:2. Was die Södinger dann aber vorerst nicht wirklich aus der Ruhe bringt. 56. Minute: Dominik Kollmann bekommt den Ball vom Gegenspieler serviert, der Rest ist dann Formsache - neuer Spielstand: 3:3. Das war es dann aber gewesen für die Gäste, denn fortan sind unumwunden die Stainzer der Chef im Ring. Trotz bester Gelegenheit müssen sich die Hausherren dann aber bis in die Schlussphase gedulden. Da sollte es dann aber gleich dreimal klingeln. Zweimal Dino Kresinger (86., 89.) und Christopher Kowatschitsch (91.) sorgen letztendlich für den noch klaren 6:3-Heimerfolg. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Stainz drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Eibiswald-Pitschgau. Söding hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Ehrenhausen die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Robert Tafeit

 

 

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