Lankowitz schießt St. Martin aus dem Stadion und lacht weiter von der Tabellenspitze

FC Lankowitz
GSV St. Martin/S.

Am Samstag empfing FC Lankowitz vor eigenem Publikum den Tabellensiebten GSV Löscher Elektronik St. Martin i.S.. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Die Lankowitzer feierten einen 7:2-Kantersieg. Schon in der ersten Halbzeit legten sie den Grundstein für die drei Punkte. Der Aufsteiger ist weiterhin die Überraschungsmannschaft, immerhin führen die Lankowitzer weiterhin die Tabelle an. 


GSV Löscher Elektronik St. Martin i.S. geht früh in Front

Dabei beginnt das Spiel alles andere als nach Wunsch der Lankowitzer. GSV Löscher Elektronik St. Martin i.S. kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. Timotej Javornik beweist in Minute 13 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem schnellen Angrif über die Seite auf 0:1. Mit der Führung im Rücken wollen die St. Martiner nachlegen, woraus aber nichts wird.Auch Lankowitz kommt besser ins Spiel und kann fast postwendend ausgleichen. Andreas Reitbauer bewahrt in der 18. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:1 - dem Treffer war ein Konter vorausgegangen. Die Lankowitzer bleiben dran und es sollte nich lange dauern, ehe es 2:1 steht. In der 21. Minute findet der gegnerische Tormann in Besmir Dinaj seinen Meister, der goldrichtig steht auf 2:1 stellt. Damit haben die Lankowitzer das Spiel gedreht. St. Martin wirkt etwas geschockt. Damit hatten sie nicht gerechnet. Die Lankowitzer hingegen bleiben am Drücker. In Minute 38 fasst sich Dinaj erneut ein Herz und verwertet überlegt zum 3:1. Damit ist für klare Fronten gesorgt. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. 

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gästen, die es noch einmal wissen wollen. Sie riskieren mehr, kassieren aber prompt das vierte Gegentor. Philipp Kurt Hiebler setzt sich im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 4:1. Damit dürfte das Spiel wohl entschieden sein. Nach dem Treffer drückt FC Lankowitz weiterhin aufs Gaspedal, setzt den Gegner unter Druck und trifft erneut. Das ist es aber noch immer nicht. In Minute 74 setzt sich Andreas Reitbauer durch und kann sich als Torschütze zum 6:1 feiern lassen - er wird ideal in Szene gesetzt und versenkt das Leder im Kasten. In der 76. Minute ist es zum dritten Mal Reitbauer. Zwar gelingt den Gästen dann noch der 2:7-Anschlusstreffer, doch an der Punkteverteilung ändert das nichts mehr. Nach etwas mehr als 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und FC Lankowitz darf nach einem 7:2 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Daniel Movia (Spieler Lankowitz): "Natürlich sind wir sehr glücklich mit diesem Ergebnis. Ich denke, man muss zufrieden sein. Wir sind als Aufsteiger Tabellenführer. Das kann sich sehen lassen."

Beste Spieler: Pauschallob Lankowitz

 

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