Das Heimteam setzt sich durch: Der FC Lankowitz siegt gegen den SC Stainz mit 4:1

FC Lankowitz
SC Stainz

Am Freitag empfing der FC Lankowitz vor eigenem Publikum den  SportClub Stainz 1922. Das Ziel der Heimischen war klar: Nach dem Sieg in der vorigen Runde sollten auch bei diesem Spiel wieder drei Punkte her. Aber auch die Auswärtsmannschaft wollte unbedingt siegen, nach der bitteren Niederlage in der vergangen Runde war Wiedergutmachung angesagt. Die rund 100 Besucher sahen ein schnelles und hochklassiges Fussballspiel, bei dem sich am Ende die Heimelf mit 4:1 durchsetzte. Das Ergebnis täuscht, denn phasenweise waren beide Teams ebenbürtig.

Nach zehn Minuten führte der FC Lankowitz bereits mit 2:0

Die Gastgeber spielten in den Anfangsminuten mutig nach vorne und durften verdienterweise früh den Führungstreffer bejubeln. In Minute 3 sprintete der überragende Michael Rampitsch auf der linken Seite durch und spielte einen punktgenauen Stanglpass auf Gregor Zeck. Der Heimkehrer behielt die Nerven und stellte auf 1:0. Und weil es so schön war, versuchte es Michael Rampitsch fünf Minuten später nochmal über die linke Seite und wiederum legte er einen Querpass in den 16-Meter-Raum. Nur stand diesmal ein anderer Mitspieler parat um die tolle Aktion abzuschließen. Andreas Reitbauer erhöhte in der 8. Minute auf 2:0. um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Andreas Reitbauer nützt in Minute 8 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:0 ab. In der 25. Minute verletzte sich der zweimalige Assistgeber Michael Rampitsch und musste ausgetauscht werden. Für ihn kam Jakob Brand. Der frühe Ausfall des Antreibers führte bei Lankowitz zu leichten Verunsicherungen und Stainz fand ins Spiel zurück. In Minute 35 zog Hrvoje Cavar eiskalt ab und es klingelte zum 2:1 im Kasten. Ein Eckball in der 35. Minute resultierte zur 3:1 Führung der Gastgeber, Gregor Zeck trug sich an diesem Abend zum zweiten mal in die Schützenliste ein. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause und die Akteure konnten ihre Kräfte in der Kabine neu sammeln.

Die zweite Hälfte war durchwachsen, Lankowitz agierte abgebrühter

Im zweiten Durchgang erlebte die Begegnung wenig Highlights, das Spiel lief dahin, mit spielerischen Akzenten wurde trotzdem nicht gegeizt. Bis zur 81. Minute dauerte es aber trotzdem, ehe der Lankowitzer Marco Schober den Sack endgültig zumachte und den 4:1 Endstand fixierte. Ein alles in allem verdienter Sieg des FC Lankowitz, beim SC Stainz merkte man das Fehlen der beiden Stammspieler David Klapka und Edis Ljubijankic, ihre Klasse konnte nicht kompensiert werden. Weiter gehts in der nächsten Runde für den FC Lankowitz in Allerheiligen, der SC Stainz trifft im eigenen Stadion auf den USV Grenzland und möchte bei dieser Begegnung nach zwei Flauten wieder voll anschreiben. 

 

FC LANKOWITZ - SC STAINZ 4:1 (3:1)

Torfolge: 1:0 (3. Zeck), 2:0 (8. Reitbauer), 2:1 (35. Cavar), 3:1 (42. Zeck), 4:1 (82. Schober)

Sportplatz Lankowitz; 100 Besucher; Bernhard Reiter

 

Startformation:

FC Lankowitz: Monsberger; Movia (K), Strauß, Kollmann, Ofner; Strafner, Schober, Rampitsch; Reitbauer, Strudl, Zeck

SC Stainz: Stanic; Zoric, Schöner, Kowatschitsch (K); Cavar, Kollmann, Schmölzer, Weixler, Tuhtar; Reisner, Hepflinger

 

Stimmen zum Spiel:

Thomas Eisner, Trainer Lankowitz:

"Das war heute ein hartumkämpfter aber verdienter Sieg gegen einen ebenbürtigen Gegner. Ich bin sehr stolz auf die großartige Leistung meiner Mannschaft."

Patrick Steiner, SC Stainz:

"Der Gegner hat unsere Fehler heute eiskalt ausgenutzt. Das reifere Team hat gewonnen."

 

Bester Spieler: Philipp Strafner, Lankowitz

 

by René Dretnik

 

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