Sechserpack! ESV Knittelfeld und Krieglach in allerbester Geberlaune!

Am 20. Spieltag kommt es in der Oberliga Nord zum Aufeinandertreffen des ESV Knittelfeld mit dem EKRO TUS Krieglach. Und dabei begegnen sich zwei Mannschaften, deren Leistungspotenzial in einem ähnlichen Bereich angesiedelt ist. Was sich dann auch vom Anfang an am Spielfeld widerspiegeln sollte. Während die ersten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit die Knittelfelder klar am Drücker sind, übernehmen dann die Krieglacher unübersehbar das Kommando. Im zweiten Durchgang kommt es dann zu einem soweit offenen Schlagabtausch, demzufolge spricht das Endergebnis dann auch klar für den Spielverlauf. Und mit diesem einen Zähler können dann beide Teams soweit auch recht gut leben, kann man sich damit doch weiterhin im vorderen Mittelfeld der Tabelle positionieren. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Die Spielanteile sollten sich soweit die Waage halten

Beim Aufeinandertreffen der beiden unmittelbaren Tabellennachbarn kommt es zu einer trefferreichen Begegnung, die dann schlussendlich mit einem leistungsgerechten Remis endet. Die Anfangsphase gehört klipp und klar den Hausherren, die den Gästen aus dem Mürztal ganz gehörig den Marsch blasen. Einmal mehr steht dabei Drazan Sekic im Mittelpunkt des Geschehens. Mit seinen Saisontreffern Nummer 16 und 17 bringt er die Steinberger-Truppe auch vermeintlich frühzeitig auf die Siegerstraße. In der 6. Minute ist er dabei nach einem Mitteregger-Zuspiel mit seinem ersten Tor zur Stelle und in der 19. Minute antizipiert er nach einem vorangegangenen Mayr-Kopfball, der nur Aluminium trifft, am schnellsten und erhöht auf 2:0. Dann aber sollte sich herausstellen, dass die Krieglacher in den letzten Wochen mit drei Siegen und das bei 12:1 Toren, doch gehörig Selbstvertrauen getankt haben. Denn fortan haben die Leonhardsberger-Mannen die Sache soweit klar im Griff bzw. sollten dann auch die erforderliche Tore nicht lange auf sich warten lassen. So sind es Thomas Brunner (39.) und Manuel Putz (43.), jeweils nach mustergültiger Vorarbeit von Christoph Knabl, die noch vor dem Pausenpfiff für den durchaus verdienten 2:2 Halbzeitstand verantwortlich zeichnen.

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Der Schein trügt, Daniel Aschaber & Kollegen waren weitgehenst auf einer Höhe mit Christian Zachorjansky und den Knittelfeldern.

 

Krieglacher geben Führung neuerlich aus der Hand

Nach dem Seitenwechsel sind die Knittelfelder dann vom Start weg wieder in der Lage, das Spiel entsprechend zu kontrollieren. Da sind augenscheinlich zwei Mannschaften am Werken, die mit dem Abstieg aufgrund ansprechender Rückrunden-Darbietungen, wohl soweit nichts mehr zu tun haben. In der 58. Spielminute wird dann Manuel Putz ideal freigespielt, in weiterer Folge lässt er dann ESV-Keeper Michael Kautschitz keine Abwehrgelegenheit - 2:3, zugleich auch dessen elftes Saisontor. Darauf reagieren die Knittelfelder dann aber ziemlich "beleidigt", was sich dann auch niederschlagen sollte auf deren Spielanteile in der dann noch verbleibenden halben Stunde. Eine der sich nun bietenden Torchancen nützt Philipp Mayr dann in der 78. Minute auch zum 3:3 Spielendstand. Suma sumarum geht das Unentschieden dann soweit schon in Ordnung, wenngleich aber die Knittelfelder beim nötigen Nachdruck die Partie schon auch in der Schlussphase entscheiden hätten können. In der nächsten Runde empfängt ESV Knittelfeld am Freitag, 6. Mai um 19:00 Uhr die Mannschaft aus Schladming. Auch die Krieglacher sind mit dem Heimrecht ausgestattet, einen Tag darauf mit Spielbeginn im 17:00 Uhr kommt der SC Bruck/Mur.

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Rene Mitteregger (links) und Markus Deutscher, zwei Spieler die aufgrund der Routine sehr wertvoll sind für ihre Teams.

 

ESV KNITTELFELD - TUS KRIEGLACH 3:3 (2:2)

Sportzentrum Knittelfeld, 100 Zuseher, SR: Guido Müller

Torfolge: 1:0 (6. Sekic), 2:0 (19. Sekic), 2:1 (39. Brunner), 2:2 (43. Putz), 2:3 (58. Putz), 3:3 (78. Mayr)

Stimme zum Spiel:

Ewald Rami, Obmann Krieglach:

"Mit dem einen Zähler auf Knittelfelder Boden sind wir schon soweit zufrieden, wenn wohl auch mehr drin gelegen wäre. Aber wir sind auch das vierte Spiel unbesiegt geblieben, was mich dann doch entsprechend zuversichtlich stimmt."

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Fotos: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

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