DFB-Präsident Reinhard Grindel hat nach der Degradierung von Videochef Hellmut Krug eine überraschende Neu-Ausrichtung des Videobeweis-Einsatzes in der Bundesliga angekündigt. Laut des Chefs des DFB sollen den Schiedsrichtern zukünftig klare Fehler erlaubt werden, nur bei Wahrnehmungsfehlern soll der Video-Assistent eingreifen. (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

"Das ist eine sportpolitische Entscheidung. Soll es nur um Wahrnehmungsfehler gehen - wie es auch die Grundlage der Regelhüter des IFAB vorsieht. Oder soll auch bei klaren Schiedsrichter-Fehlern, die jedenfalls der Assistent so erkennt, korrigiert werden - wie es Herr Krug wollte", sagte Grindel im Sport1-Doppelpass: "Wir sind der Meinung, dass letztere Variante zu viele Diskussionen, zu viel Kommunikation und zu viel Verunsicherung auslöst. Das schafft nicht die Klarheit, die wir brauchen."

SID