Heimstarke Fürstenfelder empfangen ÖFB-Cup-Fighter

 

Dass dieses Spiel überhaupt in Fürstenfeld ausgetragen wird, ist auf eine Verschiebung durch den eigentlichen Gastgeber Kapfenberg selbst zurückzuführen. Somit darf der SC Raiffeisen Fürstenfeld die nächsten drei Spiele in einer englischen Woche zu Hause vor eigenem Publikum bestreiten – und das Programm liest sich spektakulär an: Auf die Partie am Freitag folgt in der kommenden Woche die Neuaustragung gegen ASK mayway Köflach am Dienstag, sowie das große Südoststeiermark-Derby gegen den UFC Fehring am kommenden Samstag. 

Etwas leichter mutet das Programm der jungen Falken an: Fürstenfeld, Flavia Solva und TSV Sparkasse Pöllau lauten im selben Zeitraum die Gegner für die Obersteirer, welche allerdings alle drei Partien auf fremden Terrain bestreiten müssen.

Abzuwarten gilt es – wie in jeder Partie der Kapfenberg Amateure – ob und wie viele Profis sich aus dem Kader von Werner Gregoritschs Bundesligateam zu den jungen, starken Akademiespieler dazugesellen. Man wird also in Fürstenfeld gewarnt sein müssen, wenn der vermeintliche Topfavorit in die Thermenhauptstadt kommt, um wichtige drei Punkte entführen zu können. 

In wahrsten Sinne des Wortes mit frisch getanktem Selbstvertrauen wird Fürstenfeld versuchen, dies so gut als möglich zu verhindern. Hat man doch bereits nach 28 Minuten 3:0 gegen den ASK mayway Köflach geführt, ehe die Partie wegen heftiger Unwetter zuerst unterbrochen und dann in Minute 42 abgebrochen werden musste. 

"Es ist uns egal, ob Kapfenberg mit Profis antritt oder nicht. Zu Hause haben wir vor niemandem Angst, denn unser Kader ist seit dem Köflach Match komplett. Was dieser im Stande zu leisten ist, hat man bis zum Abbruch mehr als eindrucksvoll gesehen."

„In Fürstenfeld erwartet uns eine ganz schwere Partie. Sie sind enorm heimstark und die Mannschaft ist sehr robust. Wir wären auch mit einem Remis zufrieden.“

 

von Markus Pammer