Fürstenfeld kommt trotz Feldüberlegenheit zu keinem Torerfolg
Knapp 200 Zuseher bekommen ein Spiel zu sehen, das von der ersten Sekunde an von beiden Seiten absolut kampfbetont geführt wird. Als bestes Beispiel bekommt auf Fürstenfelder Seite Sebastian Strobl bereits nach wenigen Sekunden bei seinem Landesliga Startelfdebüt eine gelbe Karte für sein rustikales Einsteigen.
Die komplette erste Halbzeit ist von wenig spielerischen Akzenten auf beiden Seiten geprägt. Die Chancen auf beiden Seiten ergaben sich durch Ausrutscher der Abwehrspieler und Standardsituationen. Zu den zwingenderen Chancen kommen allerdings die Gäste aus Fürstenfeld, aber sowohl Glaser als auch Strobl scheitern am glänzend aufgelegten Goslie der Heimelf, Milan Pastucha.
Doppelschlag durch Goalgetter Schwaiger entscheidet die Partie
Die zweite Hälfte beginnt dort, wo die erste geendet hat. Fürstenfeld bestimmt sowohl das Tempo und kommt auch zu mehreren Torchancen. Die Beste findet Christoph Wagner per Kopf nach einem Eckball vor. Gerade in der größten Druckphase der Gäste fällt allerdings der erste Treffer für die Heimelf. Michael Schwaiger köpft eine ideale Flanke von rechts unhaltbar ins lange Eck. Knappe 10 Minuten geht das Spiel nun munter hin und her. Beide Mannschaften finden zwar Gelegenheit vor, können diese aber nicht in Tore ummünzen. Danach schlägt der Bomber aus Irdning zum zweiten Mal zu. Diesmal allerdings mit unglücklicher Mithilfe des Fürstenfelders Stefan Nagy, der den Ball unhaltbar ins Tor abfälscht.
Danach tun sich beide Teams nicht mehr weh und der gute Schiedsrichter Michael Robitsch pfeift die Partie nach 92 Minuten unter großen Jubel der heimischen Fans ab.
Stimmen zum Spiel:
Gustav Strohmayer (Sektionsleiter des ATV Irdning): "Es war für beide Mannschaften heute aufgrund der unwirtlichen Witterungsverhältnisse ein schweres Spiel. Beide Mannschaften kamen zu ihren Chancen und unsere Elf hat die ihrigen einfach routinierter verwertet."
Rene Heinrich (gesperrter Spieler des SC Raiffeisen Fürstenfeld): "Das Spiel war auf beiden Seiten von Abwarten geprägt. Beiden Teams merkte man an, dass er bereits um sehr viel geht, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wir waren stark ersatzgeschwächt und einfach nicht routiniert genug vor dem Tor."
von Markus Pammer
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