Gerechtes Remis in Wildon

wildon.jpgfehring.jpgDem SV Raiffeisen Wildon gelang gegen UFC Fehring in der zweiten von drei Samstagpartien zwar ein 1:1-Unentschieden, doch die Südsteirer treten weiterhin auf der Stelle. Sportdirektor Michael Sammt sprach dennoch von einem Lichtblick. "Heute hat wenigstens die Einstellung wieder gepasst. Wir hätten eigentlich gewinnen müssen." Fehring-Trainer Ludwig Reiner war da schon ein wenig zufriedener: "Ich denke das Remis geht für beide Seiten in Ordnung." Die rund 250 Zuseher sahen zwar kein hochkarätiges Spiel, dafür Fußball mit Herz und Einsatz. Höhepunkt der Partie war zweifelsohne der 25-Meter-Kracher von Wildons Dominik Divjak, der in Minute 79 zum Ausgleich für die Hausherren traf.

In Halbzeit eins waren zwar beiden Mannschaften sehr bemüht, das Führungstor zu schießen, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Nicht einmal wirklich zwingende Torchancen bekam das Publikum zu sehen. "Keiner wollte ein Tor kassieren", brachte es Sammt auf den Punkt. "Deswegen waren beide Teams sehr vorsichtig." Mit dem 0:0 schickte Schiedsrichter Petru Ciochirca die Kontrahenten auch in die Kabinen. 

Wenigstens zwei Tore

Am Spielgeschehen änderte auch die Halbzeitpause nichts. In Minute 64 war es trotzdem so weit: David Satler brachte seine Elf nach einem Corner mit 1:0 in Führung. Daraufhin versuchten die Gäste die Führung zu verwalten, doch das gelang nicht. Wildon nahm das Heft nämlich immer mehr in die Hand. In der 79. Spielminute wurde der Einsatz dann auch belohnt. Divjak zog aus 25 Metern eiskalt ab und ließ Fehring-Goalie Georg Martin Winkler dabei überhaupt keine Chance. "Ich bin froh, dass wir nach dem Rückstand nicht wieder aufgesteckt haben. Jetzt müssen wir hart weiterarbeiten." 

In der Tabelle bringt das Remis natürlich keine der beiden Mannschaften weiter. Sowohl die Reiner-Elf als auch die Truppe von Trainer Udo Kleindienst steckt weiterhin im letzten Drittel fest.

von Martin Mandl

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