Zu Hause hui, auswärts pfui

kalsdorf.jpgDie Auftritte des SC Copacabana Kalsdorf in der heurigen Landesliga-Saison sind wirklich mehr als abwechslungsreich. Vor eigenem Publikum ist die Mannschaft von Trainer Hannes Reinmayr eine Klasse für sich. 16 von möglichen 18 Punkten konnten Torjäger Manuel Bucsek und Co zu Hause einfahren und damit führt man die Heimtabelle auch an. Auswärts klappt es hingegen gar nicht. Die Reinmayr-Elf holte in der Fremde erst mikrige zwei Zähler. "Das ist wie Tag und Nacht. Zu Hause spielen wir guten Fußball und auswärts ist die Mannschaft viel zu passiv", ist der sportliche Leiter Ronald Kopp enttäuscht. "Ich weiß selbst nicht, warum das so ist."



Am Samstag setzte es beim SV Raiffeisen Wildon gar eine klare 0:3-Pleite. "Das war wirklich nicht gut, was die Burschen da gezeigt haben." Seit Jahren wird den Kalsdorfern die Favoritenrolle um den Meistertitel zugeschrieben. Doch wird man so Meister?

"Das ist das Problem daran. Das kommt immer nur von außen. Wir selbst stellen nicht den Anspruch. Wenn es aber so kommen sollte, nehmen wir den Titel natürlich", erklärt Kopp. Der Funktionär stellt aber klar, dass es nicht so einfach sei, eine Mannschaft mit einigen Neuen zu formen und dann gleich um den Aufstieg mitzuspielen. "Als Draufgabe haben wir mit Hannes dann auch noch einen neuen Trainer. Das muss wachsen und braucht Zeit."

von Martin Mandl 

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