Kapfenbergs Amateure waren eine Nummer zu groß

kapfenberg.jpgfehring.jpgUFC Fehring musste sich im Abschlussspiel der dreizehnten Landesligarunde am Sonntagnachmittag auswärts bei den Kapfenberger SV Superfund Amateuren mit 0:5 geschlagen geben. Die Elf von Trainer Ludwig Reiner hatte gegen die starken Obersteirer über die ganzen 90 Spielminuten nichts zu melden. "Kapfenberg war heute definitiv eine Nummer zu groß für uns. Die Niederlage geht daher absolut in Ordnung", meinte UFC-Sportdirektor Manfred Reicher kurz nach Spielende.

Die Jungfalken jubelten, immerhin konnten sie sich mit diesen drei Punkten am SV Pachern vorbeischieben und sind mit einem Punkt Vorsprung nun neuer Tabellenführer. Mit Michael Gregoritsch, Mario Grgic, Philipp Wendler, Manfred Gollner und Rene Pitter trugen sich fünf verschiedene Spieler in der Torschützenliste ein.  

In Minute 18 jubelte der Kapfenberg-Anhang zum ersten Mal in der Partie und Gregoritsch ließ sich feiern.  Nach einer halbhohen Maßflanke von Pitter stieg Lukas Stadler drüber und die Nummer 18 netzte zum 1:0. "Bis dahin könnte man sagen, dass wir das Spiel offen halten konnten. Doch ehrlich gesagt, waren Punkte heute nie in Reichweite", so Reicher.

KSV-Trainer Kurt Russ war mehr als zufrieden: "Es war eine tolle Leistung, die Burschen heute gezeigt haben. Die Mannschaft war bis zum Schluss konzentriert und konsequent in ihren Aktionen." Mit dem 2:0 nur sechs Minuten später waren die Gäste dann endgültig gebrochen. Armin Masovic spielte einen Stanglpass auf Grgic und der schloss trocken ab. Dann ließen es die Jungfalken ein wenig ruhiger angehen. Erst kurz vor Halbzeit (43. Spielminute) erhöhte Wendler auf 3:0 für die Hausherren. Dann ging es in die Halbzeitpause.

Vor der Pause ist nach der Pause

Die Amateure spulten in den zweiten 45 Minuten das gleiche Programm ab wie in Halbzeit eins. Sieben Minuten gespielt und Gollner traf zum 4:0 für sein Team. Er netzte per Freistoß. Dann schaltete Kapfenberg ein wenig zurück, ließ über den Ausgang der Partie aber keine Zweifel aufkommen. Fehring hatte nichts dagegen zu halten.

Den Schlusspunkt zum hochverdienten 5:0 setzte Pitter in der 88. Minute nach idealem Zuspiel vom eingewechselten Ylli Sallahi, der eigentlich schon selbst abschließen hätte können.

von Martin Mandl

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