Was wurde aus... den Absteigern Irdning, Großklein und Wildon?

So schnell kann es gehen. Gerade noch berichteten wir über die Enttäuschung eines Abstieges und schon ist ein halbe Saison um, und die Enttäuschung ist meistens der Freude gewichen. ligaportal.at hat an dieser Stelle die drei Absteiger aus der Steirerliga unter die Lupe genommen. Was ist auch Irdning, Großklein und Wildon geworden? 

Irdning:

Die Irdninger liegen in der Oberliga Nord auf dem zweiten Tabellenplatz. Damit ist für die Ennstaler noch alles drin, wenn es um den sofortigen Wiederaufstieg geht. Abgesehen davon gibt es ja auch noch die Relegation für den Zweitplatzierten. Wie schon im Vorjahr ist es Torjäger Marijan Blazevic, der die gegnerischen Abwehrreihen beschäftigt und ein Tor nach dem anderen erzielt. Allerdings macht seine Torausbeute auch andere Klubs auf ihn aufmerksam. So darf gespannt sein, ob Blazevic auch noch im Frühjahr bei den Irdningern spielt. Immerhin schwebt ausgerechnet Lokalrivale und Landesligist Liezen in arger Abstiegsgefahr. Die Liezener könnten einen Torjäger gut brauchen. Im Moment fehlen den Irdningern drei Punkte auf Herbstmeister Kindberg. 

Wildon: 

Für Wildon verlief die Hinrunde in der Oberliga Mitte-West lange nich ganz nach Wunsch, doch die Südsteirer erfingen sich und überwintern jetzt immerhin auf dem dritten Tabellenplatz. Ob es für ganz oben reicht, ist allerdings mehr als ungewiss, denn Lankowitz spielte eine bärenstarke Hinrunde, liegt jetzt schon sechs Punkte zurück. Abschreiben sollten die Fans den SV Wildon aber nicht. Immerhin gibt es auch noch ein direktes Duell gegen Lankowitz. Weiters haben die Lankowitzer bekanntlich auch Punkte liegen gelassen. Warum soll das im Frühjahr nicht wieder passieren? 

Großklein: 

Großklein begann bärenstark, ließ aber stark nach und ist der einzige der drei Landesliga-Absteiger, der so gut wie keine Chance mehr auf den Titelkampf hat. Die Großkleiner legten eine Unserie hin, die sie sogar in die Abstiegsgegend gebracht hat. Glücklicherweise haben sich die Südsteirer aber erfangen und können sich im Frühjahr auf die neue Saison vorbereiten. Vorgestellt haben es sich die Großkleiner zwar wohl anders, aber der Fußball ist bekanntlich kein Wunschkonzert. Außerdem gab es im Sommer viele Transfers, die sich erst einspielen mussten. Das schien am Anfang der Saison besser zu klappen, als angenommen. 

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