Die Landesliga-Aufsteiger im Fokus

Nächste Woche startet die steirische Landesliga in die neue Spielzeit. Wir haben uns an dieser Stelle die Klubs angeschaut, die heuer neu in der höchsten steirischen Spielklasse sind. Eines vorweg: Einer der vier Vereine kickt zum ersten Mal in der Landesliga. LIGAPORTAL hat sich die Angelegenheit genau angeschaut. Aus der Regionalliga gab es dieses Mal keinen Absteiger in die Landesliga. 

Wildon: 

Der SV Wildon ist jener Klub, der nach zwei Jahren ein Comeback in der Landesliga feiert. Die Mannschaft aus der Südsteiermark sicherte sich in überragender Manier den Meistertitel in der Oberliga Mitte-West und wird wohl auch in der Landesliga ein Wort um die besten Position in der Tabelle mitreden. Die Wildoner konnten den bereits starken Kader weiter verbessern und es ist mit der Mannschaft voll und ganz zu rechnen. Einzig Philipp Vorraber ist den Wildonern abhanden gekommen und damit ein sehr starker Angreifer. Es könnte allerdings zum Duell mit ihm kommen, wechselte er doch zu Frohnleiten. 

Mettersdorf: 

Wie Wildon sicherte sich auch Mettersdorf in starker Manier den Meistertitel, allerdings spielten die Mannen von Trainer Thomas Hack noch nie in der Landesliga. Allerdings stimmt das nur, wenn man sich den Verein ansieht. Die Mannschaft ist gespickt mit Kickern, die sogar schon höher als Landesliga gespielt haben. Damit ist Mettersdorf so wie Wildon eine gute Platzierung zuzutrauen. Insider meinen überhaupt, dass die Mettersdorf am Ende sogar ganz vorne zu finden sein könnten. Die Mannschaft wurde jedenfalls im Sommer weiter verstärkt und will ganz gewiss ein Wörtchen um Top-Plätze mitreden. 

Bruck: 

Ein dramatisches Rennen um den Meistertitel lieferten sich in der Oberliga Nord der SC Bruck und St. Michael. Am Ende setzten sich die Brucker in einem spannenden Endspiel in St. Michael durch. Die Brucker feiern nach drei Jahren ein Comeback in der Landesliga. Die Murstädter haben in der Sommer-Transferzeit mehrfach zugeschlagen und konnten sich außerdem Robert Früstük als Trainer sichern. Der Coach aus Zeltweg nahm Marc Klicnik aus Zeltweg mit. Die Brucker haben eine sehr starke Truppe beisammen und es ist ihnen definitv eine gute Rolle in der neuen Landesliga-Saison zuzutrauen. 

Pöllau: 

Ebenfalls ein Comeback in der Landesliga liefert Pöllau, das nach vier Jahren wieder in der höchsten Spielklasse anzutreffen ist. Die Oststeirer wurden allerdings nicht Meister, sondern sicherten sich via Relegation einen Platz in der Landesliga. In einer dramatischen Rück-Begegnung in Anger, wo man ein 1:3 aus dem Hinspiel aufholen musste, gelang im Elfmeterschießen der Aufstieg. Pöllau hat eine eingeschworene Truppe, die in der Qualität zwar wohl den anderen Aufsteigern etwas nachhinkt, allerdings in Sachen Kampfkraft und Kollektiv wohl etwas voraushat. Nicht umsonst gelang der praktisch aussichtslose Aufstieg in der Relegation. 

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