Wildon angelt sich eine Nachwuchshoffnung des SK Sturm

Der SV Wildon spielt bisher eine sehr starke Saison in der steirischen Landesliga. Als Oberliga-Aufsteiger schafften es die Wildoner auf Anhieb auf Platz vier. Wären da nicht die etwas weniger erfolgreichen Partien zum Ende der Hinrunde gewesen, würde die Preiss-Elf wohl mitten in der Spitzengruppe zu finden sein. So aber ist zumindest der Titelkampf in dieser Saison noch kein Thema.

"Satler ist nicht zu ersetzen"

Bei den Verantwortlichen waren große Kaderveränderungen eigentlich nicht geplant, allerdings war man dazu gezwungen, weil einige unzufriedene Spieler den Verein verlassen haben. So stehen Trainer Preiss etwa David Satler (Strass), Hamdi Sveqla (Gralla), Marcel Hernach (Deutsch Goritz) und Thomas Zankl (Frohnleiten) nicht mehr zur Verfügung. "Satler ist sicher nicht zu ersetzen, aber ich denke, dass wir uns vor allem in der Defensive verstärkt haben", sagt Franz Schauer, der Sportliche Leiter.

Schauer meint damit vor allem Daniel Resch, der von Lebring verpflichtet werden konnte. Mit ihm soll die Abwehrreihe stabilisiert werden. Ebenfalls neu sind Flamur Muleci (Liezen), Manuel Hödl (Kalsdorf) und die letzte Verpflichtung Daniel Steinwender. Der Mittelfeldmann hat die Sturm-Akademie durchlebt und ist im Sommer aufgrund seines Alters zu den Amateuren aufgerückt. Für einen Einsatz in der Regionalliga hat es bisher aber noch nicht gereicht, deswegen hat er sich für einen Wechsel entschieden und hofft nun in Wildon auf mehr Einsätze.

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