SC Bruck/Mur: Man ist gekommen um sich in der Liga zu etablieren!

Der SC Stadtwerke Bruck/Mur hat in der Rückrunde in der Steirerliga als momentan Tabellenelfter die Parole ausgegeben, die Klasse unbedingt zu halten. Weiß man doch ein Lied davon zu singen, wie schwer es ist, in der Oberliga Nord den Meistertitel einzufahren. Sechs Jahre lang musste man zuletzt in Bruck/Mur Geduld aufbringen, bis es klappte mit der Teilnahmeberechtigung für die höchste steirische Spielklasse. Die Truppe von Trainer Robert Früstük tanzt im Frühjahr gleich auf zwei Hochzeiten. So will man neben der erfolgreichen Bewältigung der Aufgaben in der Meisterschaft auch im Steirercup noch möglichst weit kommen. Bis ins Achtelfinale hat man es bereits geschafft, dort erwartet man dann am Ostermontag den Ligakonkurrenten aus Wildon. Der Sieger dieser Begegnung trifft dann auf den Gewinner des Spiels Straden versus GAK 1902.

 

Hinsichtlich der Trefferausbeute ist viel Luft nach oben gegeben

Durchwachsen - so könnte man die Hinrundenperformance des Aufsteigers auch umschreiben. So setzte es bei den ersten zehn Partien gleich sechs Niederlagen. Mit Fortdauer der Meisterschaft konnten sich die Brucker dann mit den Gegebenheiten in der Liga aber immer besser vertraut machen. Konnte im Herbstfinish doch deutlich aufgezeigt werden bzw. konnten von den 15 machbaren Punkten gleich 8 auf die Habenseite gebracht werden. Bei der Heim/Auswärtsbilanz ist man ebenso soweit im gestandenen Mittelfeld der Tabelle zu finden. Zuhause musste man sich bei den 7 Spielen dreimal geschlagen geben, Heiligenkreuz, Bad Gleichenberg und Gnas war es gelungen, im Murinselstadion voll anzuschreiben. In der Fremde war es gelungen bei acht Versuchen zweimal zu gewinnen, in Frohnleiten bzw. in Fürstenfeld wurden ganz wertvolle Auswärtszähler auf die Habenseite verbucht.

 

Daten & Fakten SC Bruck/Mur:

Tabellenplatz: 11

höchster Sieg: 3:0 gegen Pöllau / in Fürstenfeld

höchste Niederlage: 0:3 in Liezen / in Wildon

Spiele zu Null. 6

geschossene Tore/Heim: 1,8

bekommene Tore/Heim: 1,5

geschossene Tore/Auswärts: 0,7

bekommene Tore/Auswärts: 1,6

Fairplaybewerb: 7.

erhaltene Karten: 1 x rot, 29 x gelb

erfolgreichster Torschützen: Marc Klicnik, Harald Gradischnig (je 4 Treffer)

 

Einzig Haris Ribic ist aus Bad Waltersdorf neu dazugekommen

Coach Robert Früstük, der im vergangenen Sommer von Zeltweg nach Bruck/Mur gekommen ist, zur gegebenen Sachlage: "Erfahrungsgemäß fällt es dem Aufsteiger aus der Oberliga Nord nicht ganz einfach, sich vom Start weg an das Spieltempo in der spielerisch starken Landesliga zu gewöhnen. Was dann anfangs auch der Fall war, mit Fortdauer ist es uns dann aber doch gelungen, entsprechend in die Spur zu finden. So gesehen geht der 11. Tabellenrang dann schon in Ordnung, in der Rückrunde gilt es aber doch das Potenzial auszuschöpfen, das in der Mannschaft steckt. Denn einem möglichen Relegationsspiel, das dem Drittvorletzten dann ins Haus steht wollen wir doch tunlichst aus dem Wege gehen bzw. gehen unsere Bestrebungen schon in die Richtung, schnellstmöglich den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen." - so der Trainer, dessen Mannschaft bislang sieben Testpartien in den Beinen hat. WAC Amateure 1:3, Weiz 2:0, Kindberg/Mürzhofen 8:0, Sturm Amateure 2:2, Feldkirchen 0:0, St. Michael 4:2 und Unzmarkt 2:4, so lauten die Ergebnisse. Den Meisterschaftsstart bestreitet der SC Bruck/Mur am 10. März gegen den DSV Leoben.

 

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geschrieben von: Robert Tafeit 

 

 

 

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