Spiel der Runde 16: Lafnitz gegen Fürstenfeld

alt Wenn der SV Licht-Loidl Lafnitz am Samstagabend (18 Uhr) den SC Raika Fürstenfeld empfängt, ist es in mehrerlei Hinsicht das Spiel der Runde. Es ist es nämlich nur das Verfolger-Duell, sondern zum Beispiel auch das Duell der Tormaschinen (41 bzw. 33 erzielte Tore) der steirischen Sparkassen Landesliga. Außerdem gehören beide Teams zum kleinen Kreis jener Mannschaften, die Herbstmeister einen oder sogar drei Punkte abjagten. Also, es ist  nicht besonders verwunderlich, dass ligaportal.at ausgerechnet diese Partie zum Spiel der Auftaktrunde gewählt hat. Detail: In Zukunft binden wir euch, die Community, noch mehr ins Geschehen ein. Im Zweifelsfall werdet zukünftig ihr entscheiden, auf welche Partie wir im Vorfeld eingehen sollen.

Favoritenrolle?

Die Favoritenrolle im Spiel zwischen Lafnitz und Fürstenfeld ist ohne Details nur schwer auszumachen. Die Fürstenfelder sehen sich selbst zwar als krasser Außenseiter, doch die Tabelle sagt eigentlich alles. Nur zwei Punkte trennt die beiden Teams in voneinander. Lafnitz hat 28 Punkte auf dem Konto, Fürstenfeld 26. Die Thermenhauptstädter berufen sich aber auf ihre herben Ausfälle. Unter anderem fällt Leistungsträger Christopher Hartinger. Gleiches gilt für Michael Goger, der aufgrund einer Lungen-OP noch länger out ist. Weiters fehlen Neuzugang Martin Färber (knöcherner Bänderabriss) und Christian Schepp (Schambeinentzündung) aus. Ob Christoph Monschein spielen kann, ist noch offen. Auch die Formation und die Taktik, die Trainer Hermann Zrim wählt, ist noch geheim.

Also doch Lafnitz

Ganz im Gegenteil Lafnitz: Zwar sind Michael Kölbl, Wolfgang Waldl und Christoph Gschiel angeschlagen, doch insgesamt sind die Lafnitzer doch wesentlich breiter aufgestellt als der FSK, was allerdings nicht heißt, dass sich die Gäste ohne Kampf geschlagen geben. Man erinnere sich nur an das Hinspiel, dass die Fürstenfelder immerhin vor eigenem Publikum mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Daran erinnert man sich auf Fürstenfeld-Seite gerne, Lafnitz eher weniger. Also ist doch Lafnitz der Favorit. Darüber besteht vor allem im eigenen Stadion kein Zweifel. Zu Hause konnten die Mannen von Coach Christian Waldl fünf von sieben Partien gewinnen, während Fürstenfeld zwar auswärts in Weiz drei Punkte einfahren konnte, dennoch aber vier von sieben Partien verlor.

Richtungsweisende Partie

Eines ist jedenfalls klar: Will man weiter vorne mitmischen und nicht auf einen Umfaller von Herbstmeister Weiz in Pachern hoffen, sollte ein Sieg her. Dumm, dass nur ein Team gewinnen kann. Der Rückstand auf den Leader beträgt jetzt einen bzw. drei Punkte. Wie viel es danach für den Verlierer sind, ist eine leichte Rechenaufgabe. Ein Remis, was nicht gar unrealistisch ist, würde nur Weiz helfen. Bei uns gibt es die Partie und auch jede andere Partie wie gehabt im Live-Ticker.

von Redaktion

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