Nullnummer zwischen Anger und KSV Amateuren

Sowohl beim SV ADA Anger als auch bei den KSV 1919 Amateuren hat sich im Sommer einiges getan. Beiderseits gibt es neuen Trainer und neue Spieler. Am Freitagabend kam es in der ersten Runde der Steirerliga-Saison 2014/15 zum Duell der beiden Teams und es gab ein letztlich wohl gerechtes Remis. Allerdings hätte sich das Spiel am Ende doch das eine oder andere Tor verdient gehabt. Die 200 Fans im Angerer Stadion sahen nämlich ein 0:0 ihres Teams gegen den favorisierten Regionalliga-Absteiger aus dem Mürztal. 

Flotter Start

Dabei beginnen beide Teams mit Schwung und versuchen auch gleich nach vorne zu spielen. Den technischen Part übernehmen die Kapfenberger, die Angerer versuchen es mit ihren körperlichen Vorteilen zum Erfolg zu kommen. Weder das eine noch das andere gelingt aber. Eine erste Möglichkeit der Angerer wird von KSV-Goalie Christian Petrovcic zunichte gemacht, eine andere der Kapfenberger von Petrovcics Gegenüber, von Florian Schögl. Beide Torleute sind im Sommer neu zu ihren Vereinen gestoßen und machen einen guten Eindruck. In Folge spielt sich das Meiste im Mittelfeld ab und so ergeben sich auch nicht wirklich Tormöglichkeiten. So geht es mit dem 0:0 auch in die Pause. 

Zähes Spiel

Im zweiten Durchgang ändert sich wenig. Anger steht hinten gut, spielt aggressiv und macht den Kapfenbergern, die im Vergleich zu den Oststeirern körperliche Defizite haben, das Leben schwer. Aus dem einen oder anderen Konter ergeben sich nun auch plötzlich Chancen für Anger, die aber nicht genutzt werden. Im Grunde verändert sich die Partie nicht wirklich zur ersten Halbzeit. Dem Publikum wird Mittelfeldgeplänkel gezeigt und wenig wirklich Gefährliches. So vergehen auch die zweiten 45 Minuten und das Spiel endet mit einem torlosen Unentschieden. 

Karl Brandl (Sektionsleiter KSV Amateure): "Ich denke, dass beide Teams mit dem Punkt gut leben können. Das Remis ist auch das gerechte Ergebnis, wie ich finde."

Marco Spörk (Co-Trainer Anger): "Das ist ein gerechtes Unentschieden. Beiden Teams hat die Durchschlagskraft gefehlt. Dann wird es eben ein 0:0, auch wenn es Chancen auf beiden Seiten gegeben hat."

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