Anger weiter im Hoch! 3:0-Sieg über Voitsberg

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SV ADA Anger und dem ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. Die Gäste waren eigentlich als Favorit ins Match gegangen, doch davon war vor allem im ersten Durchgang wenig zu merken. Anger führte zur Pause schon mit 3:0, was auch das Endergebnis war. Roland Schmidt, Stipo Grgic und Patrick Mild sorgen für die drei Tore der Oststeirer, die damit den zweiten Sieg im dritten Spiel holen und noch ohne Niederlage sind. 

Guter Start von Anger

Die Angerer finden gut ins Spiel und überraschen damit Voitsberg. Sie spielen offensiv, womit nur wenige gerechnet haben, allerdings war das schon in den ersten beiden Spielen merkbar. Außerdem agieren die Oststeirer sehr diszipliniert in der Defensive. In der 15. Minute führt Anger dann auch mit 1:0. Roland Schmidt versenkt das Leder zur nicht unverdienten Führung im Kasten der Gäste. Das ist wie ein Weckruf für die Voitsberger, die jetzt Gas geben. Irgendwie ergeben sich aber nicht die zwingendsten Tormöglichkeiten und erzielt anstatt Voitsberg das 1:1 Anger das 2:0. Stipo Grgic ist mit dem zweiten Treffer zur Stelle und zwar in der 31. Minute. Voitsberg muss mehr riskieren und eröffnet so Räume für die Gastgeber. Noch vor der Pause erzielen die Angerer auch noch das 3:0. Patrick Mild ist erfolgreich, worauhin es in die Pause geht. 

Voitsberg tauscht

Im zweiten Durchgang spielt Voitsberg mit einem völlig neuen Gesicht - auch bedingt durch einige Einwechslungen. Sie versuchen noch einmal alles, um vielleicht doch noch etwas Zählbares mitnachhause zu nehmen. In dieser Phase muss Goalie Florian Schögl all seine Qualitäten in die Waagschale werfen, um den Kasten sauber zu halten. Er agiert teilweise wie ein Handball-Goalie, so nah sind die Weststeirer vor Schögls Gehäuse. Irgendwie gelingt den Voitsbergern das Spiel nach vorne aber nicht -  trotz der einen oder anderen guten Tormöglichkeit. Anger agiert weitgehend abgebrüht und hat in den entscheidenden Szenen Glück. In der Schlussphase riskiert Voitsberg dann alles und wirft jeden Spieler nach vorne. Anstatt dem 1:3-Anschlusstreffer gibt es für Michael Rodler die Gelb-Rote Karte, woraufhin die Partie vorbei ist und Anger über verdiente drei Punkte jubelt. 

Marco Spörk (Co-Trainer Anger): "Mit diesem Spiel haben wir die Leistung gegen Gleisdorf bestätigt. Derzeit ziehen alle voll mit und wir schauen von Spiel zu Spiel. Es war ein verdienter Sieg gegen Voitsberg. Ordnung, taktische Disziplin sowie Einstellung stimmen derzeit. Es handelt sich aber um eine Momentaufnahme. Wir müssen weiter akribisch arbeiten, um unsere internen Ziele erreichen zu können."

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