Spannende Partie zwischen Anger und Zeltweg endet Remis

Am Freitagabend traf der SV ADA Anger in der achten Runde der Steirerliga auf den FC Zeltweg. Eine interessante Partie wartete auf die Fans, wobei die Gäste leicht in der Favoritenrolle waren. Das Publikum bekam ein bis zum Schluss spannendes Match zu sehen, das letztlich mit einem gerechten 1:1-Remis endete. Emmanuel Atangana sorgte für die Führung der Gastgeber, Marc Klicnik für den Ausgleich der Murtaler. Anger kann damit nach zwei verlorenen Spielen wieder punkten. 

Führung für Anger 

Die Zeltweger finden gut ins Spiel. Erster guter Angriff der Zeltweger, doch der Stangler findet keinen Abnehmer. Gleich im Gegenzug kommt Mild am 20er zum Abschluss, doch dessen Schuss ist zu zentral und keine Herausforderung für den Zeltweg-Keeper. Nach zehn Minuten der erste Aufreger im Anger-Strafraum, der Stürmer kommt nach leichtem Körperkontakt zu Fall, doch der Schiri erkennt sein Vorhaben und gibt den vermeintlichen Elfer nicht. Drei Minuten darauf gibt es dann aber Elfmeter, doch für Anger. Mild wird gefoult und Atangana verwandelt den Penalty. In Folge verliert das Spiel etwas an Tempo und plätschert dahin. In der 30. Minute ein guter Angriff von Anger wieder über Mild, doch sein Stangler findet wie so oft keinen Abnehmer. Zeltweg hat insgesamt trotz dieser Möglichkeit mehr vom Spiel, kann dieses Übergewicht aber nicht in Zählbares verwandeln. Vor der Pause versucht sich Angers Jürgen Heil mit einem Weitschuss, doch der verfehlt das Tor doch deutlich. So geht es mit der knappen Führung für die Angerer in die Pause.

Kalte Dusche für Zeltweg

Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für die Hausherren: Marc Klicnik vollendet sofort nach Wiederbeginn zum Ausgleich. Anger muss jetzt wieder aktiver werden und das passiert auch. Grgic zieht kurz darauf zur Mitte, doch sein Schuss kann vom Keeper erneut abgewehrt werden. In Folge muss aber auch Anger-Goalie Schögl zwei Mal rettend eingreifen. Dann geht es Hin und Her, wobei es keine zwingenden Torchancen zu sehen gibt. Dafür verteilt der Schiedsrichter einige Gelbe Karten innerhalb kurzer Zeit. Dann übernimmt Zeltweg wieder mehr das Kommando über die Partie, kommt aber nicht richtig gefährlich vor das Gehäuse der Gastgeber. Anger hat in dieser Phase nur eine Kopfballmöglichkeit, die allerdings nicht im Tor landet. Das Spiel ist auf Messers Schneide. Beide Klubs würden die drei Punkte gerne für sich verbuchen, doch es bleibt beim Unentschieden. 

Marco Spörk (Co-Trainer Anger): "Die kämpferische Leistung war in Ordnung. Derzeit müssen wir über diese Tugenden zu den Punkten gelangen. Wenn alle wieder fit sind, werden wir ein anderes Gesicht zeigen."

Alexander Schaar (Obmann Zeltweg): "Mit einem Punkt in Anger können wir gut leben. Den Punkt hätten wir auch vorher genommen."

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