Bereits die vierte Saisonniederlage für Gleisdorf! 1:3 in Leoben

Am Freitabend kam es in der Steirerliga zum Duell zwischen dem DSV Leoben und dem FC Jerich International Gleisdorf 09. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel, verloren aber wieder. Das Spiel im Donawitz endete mit einem 3:1-Sieg der Gastgeber. Ein Eigentor und ein Treffer von Norbert Kerek ergaben die 2:0-Führung, worauf Zilavec verkürzte, doch die Leobener den Sack mit dem 3:1 zumachten. Für Gleisdorf rückt die Tabellenspitze damit in immer noch weitere Ferne. Es ist bereits die vierte Niederlage in der laufenden Saison. Zum Vergleich: Fünf Pleiten gab es für die Oststeirer im Vorjahr insgesamt. 

Schwungvolle Teams 

Die Partie beginnt schwungvoll mit zwei Teams, die sofort nach vorne spielen. Nach wenigen Minuten gibt es die erste bittere Szene für die Gäste aus der Oststeiermark. David Böhmer muss verletzt vom Feld. Gleisdorf hat insgesamt etwas mehr vom Spiel, Leoben kontert und wird so auch immer wieder einmal gefährlich - vor allem in Folge von daraus resultierenden Standardsituationen. Nach 21 Minuten zappelt das Leder auch zum ersten Mal im Netz. Nach einem Freistoß ist es ausgerechnet ein Gleisdorfer, der den Ball im eigenen Tor versenkt. Die Gastgeber nehmen den Schwung mit und sind in Folge besser im Spiel. Gleisdorf tut sich schwer, doch es dauert nicht lange, bis das Match Fahr aufnimmt. Plötzlich gibt es wieder Chancen auf beiden Seiten, doch die beiden Sturmreihen vergeben teilweise kläglich. So geht es mit der knappen Führung für Leoben auch in die Pause. 

Pech für Gleisdorf

Die zweite Halbzeit beginnt so wie die erste Halbzeit aufgehört hat, allerdings mit riskierenden Gleisdorfern, die sich hier nicht geschlagen geben wollen. In der ersten Viertelstunde vergibt der Gast gleich drei Top-Möglichkeiten. In der 57. Minute haben die Gäste auch noch Pech. Marco Klamminger trifft nur das Aluminium. Die Gäste werden immer offensiver, was Räume für die Hausherren eröffnet. In der 65. Minute muss Stefan Leitner im Kasten der Gleisdorfer retten. Kurz darauf zum zweiten Mal Pech für Gleisdorf, diesmal trifft Jakob Färber nach einem Kopfball nur die Stange. Das darf doch nicht wahr sein. Einmal hat aber auch Leoben Pech mit Alu. Kurz darauf kommt es noch dicker für die Gäste. Norbert Kerek macht aus einem Konter das 2:0. Jetzt wird es ganz schwierig für die Oststeirer, die heuer einfach nicht in Fahrt zu kommen scheinen. Sie werfen alles nach vorne, doch es reicht letztlich nur noch für den Anschlusstreffer von Denis Zilavec. Gleisdorf wirft alles nach vorne und verliert, denn die Leobener machenn dann noch das 3:1, worauf die Partie vorbei ist.

Gregor Pötscher (Trainer Leoben): "Das Glück war heute sicher auf unserer Seite, wobei auch wir einmal Pech mit Aluminium hatten. Natürlich bin ich mit dem Sieg sehr zufrieden, wobei wir zu viele Torchancen zugelassen haben."

Harald Holzer (Trainer Gleisdorf): "Was soll ich sagen. Es läuft einfach nicht. Wir nutzen unsere Chancen nicht und werden bestraft."

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