Gleinstätten feiert Sieg gegen Anger

Am Freitagabend kam es in der steirischen Fußball-Landesliga in der neunten Runde zum Duell zwischen dem SV Tondach Gleinstätten und dem SV ADA Anger. Eine interessante Partie war zu erwarten, war Anger in der Tabelle doch über den Gleinstättenern, doch die Gastgeber hatten in den jüngsten Wochen bis zur Niederlage in Gleisdorf einen Aufschwung erlebt. Am Ende setzten sich die Gastgeber nicht unverdient mit 5:2 durch. Julian Tomka von den Gästen sah Gelb-Rot. 

Pausenführung für Gleinstätten

Die Partie beginnt flott und mit besseren Gleinstättenern, die sofort nach vorne spielen und in der zwölften Minute auch schon in Führung gehen. Igor Hajduk ist zur Stelle. Anger tut sich schwer, wirkt etwas geschockt vom Rückstand. Das hatten die Oststeirer so nicht erwartet. Gerade als sie sich halbweg erholt haben, steht es 2:0 für die Angerer. In der 26. Minute macht Markus Reinegger das 2:0. Darf das wahr sein. Anger ist besser im Spiel, kassiert aber das zweite Gegentor. Jetzt sind die Gäste noch mehr gefordert und es gelingt in der 33. Minute auch tatsächlich der 1:2-Anschlusstreffer. Die Antwort von Gleinstätten lässt aber nicht lange auf sich warten. Noch vor der Pause machen die Heimischen das 3.1. Alexander Christinger darf jubeln. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Anger verkürzt

Im zweiten Durchgang startet Anger gut ins Match. In der 53. Minute gelingt den Gästen auch der Anschlusstreffer. Christoph Wilhelm ist zur Stelle. Es bleibt also spannend. Die Gleinstättener sind aber Spielverderber, denn in der 65. Minute gelingt den Heimischen auch schon das 4:2. Markus Ostemrann macht das Tor und sorgt wieder für den Zwei-Tore-Vorsprung. Gleinstätten spielt in Folge souverän, lässt das Leder in den eigenen Reihen laufen. Die  Angerer sind zwar bemüht, doch nach der Gelb-Roten Karte von Tomka war die Partie gelaufen. Gleinstätten erzielte dann auch noch das 5:2, worauf die Partie vorbei ist. 

Marco Spörk (Co-Trainer Anger): "Die Partie war auf Messerrs Schneide. Anstatt den Ausgleich zu machen (Latte), bekommt man das 2:4. Wir bekommen speziell in den Anfangsminuten unnötige Tore."

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