DSC enteilt der Konkurrenz

Der DSC Deutschlandsberg ist in der Landesliga einfach nicht aufzuhalten. Im Topspiel der neunten Runde besiegte die Truppe von Jerko Grubisic zuhause vor 900 Zuschauern die Tus Heiligenkreuz am Waasen mit 3:0 (1:0). Damit bauen die Hausherren ihren Vorsprung in Steiermarks höchster Spielklasse auf nunmehr sechs Punkte aus. Heiligenkreuz fällt nach der Niederlage auf Platz sechs zurück.

"Im Moment läuft alles sehr gut für uns, wobei das heute ein hartes Stück Arbeit war. Heiligenkreuz hat defensiv nur sehr wenig zugelassen, deswegen haben wir lange gebraucht, um gefährliche Aktionen herauszuspielen", sagt Deutschlandbergs Gerhard Neumayer.

Verhaltener Start

Beide Mannschaften starten eher verhalten in das Topspiel der neunten Runde. Die erste nennenswerte Aktion findet erst in der zwölften Spielminute im Strafraum der Gäste statt. Nach einem abgefälschten Schuss eines DSC-Angreifers, kann Heiligenkreuz-Tormann Patrick Palz aber problemlos klären. Die Hausherren sind bemüht, das Spiel zu kontrollieren, gefährliche Aktionen kommen dabei aber nur allzu selten heraus. In der 29. Minute wird Vranicar erstmals mit einem Kopfball gefährlich. Das Spielgerät verfehlt aber knapp sein Ziel.

Die Gäste stehen hinten kompakt und lassen nur sehr wenig zu - bis zur 38. Minute. Nach einem Getümmel gekommt ein Heiligenkreuz-Verteidier den Ball an die Hand und Schiedsrichter Eisner entscheidet auf Elfmeter. Christian Dengg läuft an und verwandelt sicher zur 1:0-Führung für den DSC. Mit diesem Spielstand geht es nach einer großteils ereignislosen Halbzeit auch in die Pause.

Heiligenkreuz in zweiter Hälfte aktiver

Die Gäste werden zu Beginn des zweiten Durchgangs etwas aktiver und kommen in der 48. Minute auch zu ihrer ersten Chance. DSC-Tormann Knappitsch kann aber zur Ecke klären. Das soll es vorerst aber auch schon wieder gewesen sein mit den Offensivbemühungen der Gäste. Die Hausherren wiederum vergeben in der 66. Minute durch Vranicar die Riesenchance auf das 2:0. Sein Schuss verfehlt nur um Zentimeter das Gehäuse.

Dengg macht es in der 71. Minute besser, denn er besorgt nach Foul an Leitinger abermals vom Elmeterpunkt den zweiten Treffer für die Hausherren. Das darf wohl als der Todesstoß für die Gäste bezeichnet werden. Die Vidovic-Elf hat zwar in der 84. Minute noch eine sehenwerte Doppelchance, die jeweils von Goalie Knappitscht entschärft werden kann, aber im Gegenzug trifft Philip Leitinger zum 3:0-Endstand. Nach einer Kopfballvorlage von Stanzer, muss Leitinger den Ball nur noch über die Linie drücken - Endstand 3:0.

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