Lebring feiert in Leoben den zweiten Sieg in Folge

Am Freitagabend kam es in der steirischen Fußball-Landesliga zum Duell zwischen dem DSV Leoben und den SV Gady Raika Lebring. Die Lebringer setzten sich am Ende mit 3:1 durch. Thomas Lechner hatte die Hausherren mit 1:0 in Führung gebracht. Thomas Anhell und Rene Gsellmann drehten das Spiel zugunsten des Aufsteigers. Manuel Bloder entschied das Spiel endgültig für die Lebringer. 

Guter Leobener Start 

Die Donawitzer starten mit guten Angriffsszenen. Ein Schuss von Troger geht nach einer Flanke von rechts über das Tor, bei einem Zuspiel im Strafraum wird Steiner hart attackiert - zu wenig für einen Elfmeter. Nach einem Pass von Briza ist Tormann Jurschitsch knapp vor Steiner am Ball, ein weiterer Pass von Briza ist für Schranz etwas zu weit. Lebring ist mit Defensivaufgaben beschäftigt und stellt sich bei einigen Rückpässen oder Abschlägen nicht sehr souverän an. Diese Fehler werden aber nicht konsequent genug ausgenützt. Den ersten guten Schuss für Lebring gibt Fauland ab, Nömayer holt den Ball aus der kurzen Ecke. Auf der anderen Seite scheitert Steiner mit seinem Schuss, ehe der Einsatz der Donawitzer belohnt wird. Nach einem Foul an Steiner wird der Freistoßball kurz abgespielt, Briza zieht ab, der Ball wird zur Seite abgeblockt. Dort lauert Unterkircher, der den Ball zur Mitte bringt, letztendlich ist Lechner der Empfänger, der trocken zum 1:0 abschließt. Dann haben die Leobener Pech, als Troger nur die Stange trifft. Praktisch im Gegenzug der Ausgleich für Lebring: Ein schneller Angriff über rechts, Flisar spielt auf Fauland, eine Hereingabe zur Mitte - Nömayer kann nur kurz wegschlagen - wird von Anhell am schnellsten wahrgenommen und zum Ausgleich verwertet. Noch vor der Pause kommt es noch dicker für die Gastgeber: Nach einem Corner steigt Gsellmann höher als Petkov und versenkt den Ball zum 1:2 in die linke Ecke. Das ist dann auch der Pausenstand.

Entscheidung am Ende

In der ersten Aktion nach der Pause rettet Gruber mit einem beherzten Reingrätschen seine Mannschaft vor dem 1:3. Nömayer kann einen Schuss kurz abwehren, der Ball scheint für Flisar völlig frei zum einschießen bereit, doch plötzlich hechtet Gruber aus dem Nichts mit vollem Risiko in den Schuss und lenkt ihn tatsächlich entscheidend ab. Lebring ist jetzt das bessere Team, Leoben kommt nicht mehr in Tritt. Es werden zwar Bälle auf das Tor geschlagen (Jurschitsch faustet einige Male nach hohen Bällen), doch richtig brenzlig wird es nicht im Strafraum von Lebring. In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit ist das Spiel dann entschieden. Greistorfer zieht aufs Tor, kann dabei nicht gehindert werden, passt zum frei stehenden Bloder, der den Ball zum 1:3 einnetzt. 

Hannes Steiner (Sportlicher Leiter Lebring): "So kann es weitergehen. Ich denke, dass der Sieg letztlich nicht unverdient war, wobei wir uns am Beginn der Partie schwer getan haben."

Quelle: u.a. Klub-Website Leoben

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