Zeltweg lässt zwei Punkte gegen Voitsberg liegen

Mit zwei Siegen und mächtig viel Selbstvertrauen im Gepäck ist der ASK Voitsberg am Freitagabend zum FC Zeltweg gereist. Die Truppe von Hannes Höller war aus auf den dritten Sieg in Serie. Dieser sollte schlussendlich nicht gelingen, dafür gab es beim 1:1 (0:0) zumindest einen Punktgewinn zu bejubeln. In der Tabelle der steirischen Landesliga schieben sich die Voitsberger trotzdem vor auf Platz vier. Zeltweg hingegen trauert zwei vergebenen Punkten nach und fällt zurück auf Rang sieben.

"Für uns ist das heute eine sehr bittere Geschichte. Wir waren die meiste Zeit des Spiels am Drücker und bekommen dann durch einen geschenkten Elfmeter ein Gegentor. Voitsberg konnte sich in 90 Minuten keine richtige Torchance herausspielen", sagt Zeltwegs Sektionsleiter Christian Puster. Ganz unzufrieden werden die 750 Zuschauer dennoch nicht nach Hause gehen, denn sie bekamen vor allem von den Hausherren einiges geboten.

Zeltweg gehört die Anfangsphase

Die Anfangsphase gehört ganz klar den Zeltwegern. Gleich in den ersten zwanzig Minuten findet die Truppe von Robert Früstück zwei gute Einschussmöglichkeiten vor, kann diese allerdings nicht nützen. Die größte Chance des ersten Durchgangs vergibt dann in der 40. Minute Marc Klicnik. Nach einem Angriff über die rechte Seite, spielt Ritzmaier den Ball zurück und von zehn Metern Entfernung schießt Klicnik genau den auf der Linie postierten Verteidiger an.

Nach dem Seitenwechsel macht es der Stürmer dann besser. In der 54. Minute spielt Klicnik mit Zmugg einen doppelten Doppelpass und kommt dann fast schon am Fünfer wieder zum Schuss - 1:0. Die Gäste haben bis dahin offensiv nur wenig gezeigt, aber in der 62. Minute brechen die Voitsberger in den Zeltweger Strafraum ein und bekommen prompt einen Elfmeter zugesprochen. Harald Schlager spielt bei seinem Tackling wohl den Ball, aber auch das Bein des Gegners. Schiedsrichter Duschek entscheidet jedenfalls auf Elfmeter und den verwandelt Ewald Hutter zum 1:1.

Danach wirft Zeltweg noch einmal alles nach vorne, aber bleibt in den entscheidenden Momenten zu ungefährlich. So bleibt es beim letztlich etwas schmeichelhaften Unentschieden aus Sicht der Voitsberger.

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