Nullnummer in Lebring, Anger nicht unzufrieden

Am Samstagabend kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SV Gady Raika Lebring und dem SV ADA Anger. Die Gäste gingen nach der Tabelle als Favorit in die Partie, hatten in den letzten Wochen aber mit einem enormen Formtief in Form von klaren Niederlagen zu kämpfen. Am Samstag gab es zumindest einen Punkt, nämlich ein 0:0-Remis. Nikola Fljuzec von Lebring sah Gelb-Rot. 

 

Verunsicherung

Die beiden Teams starten ordentlich verunsichert ins Match. Wenn wundert es, gab es doch weder für Lebring und schon gar nicht für Anger in letzter Zeit positive Ergebnisse. Erst nach etwa einer Viertelstunde gibt es die erste Tormöglichkeit. Lebring Nikola Frljuzec vergibt nach einem Stanglpass. Die größeren Torchancen haben die Anger: Sowohl Roland Schmidt als auch Mario Kainer vergeben aus aussichtsreichen Positionen. Dann plätschert die Partie dahin und es geht mit dem 0:0 auch in die Kabinen.

Keine Tore

Die zweite Halbzeit verläuft ähnlich wie die erste: Weder Lebring noch Anger riskiert viel, doch dann kommt es zu einer brisanten Situation. Nikola Fljuzec sieht in der 60. Minute die Gelb-Rote Karte. Er sieht sie wegen eines Foulspiels. Mit einem Mann mehr tut sich Anger leichter und jetzt ergeben sich auch Tormöglichkeiten, die allerdings nichts einbringen. Immer wieder ist am 20er Schluss für die Oststeirer. Lebring verteidigt abgesehen davon gut und kann immer wieder klären. Dann beginnt die Schlussphase und in der allerletzten Minute haben die Gäste das Tor auf dem Fuß, doch der Ball kommt nicht zu Schmidt. Dann ist die Partie zu Ende. 

Marco Spörk (Co-Trainer Anger): "Mit der Rückkehr von Atangana ging ein Ruck durch die Mannschaft. Das Remis geht in Ordnung. Chancen waren für beide da - Abstiegskampf pur. In der letzten Minute müssen wir das Tor einfach machen, aber nach vier Niederlagen mussen zufrieden sein."

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