Bei Fürstenfeld geht jetzt richtig die Abstiegsangst um! Niederlage in Gnas

Am Freitagabend empfing der USV Gnas im Derby den SC Raika Fürstenfeld. Es war ein Spiel der 28. Runde in der Steirerliga und die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel. Sie wurden dieser Rolle letztlich auch gerecht. Die Südoststeirer setzten sich dank Toren von Raphael Kniewallner, Stefan Klenner und Rene Obendrauf mit 3:0 durch. Gnas ist damit neuer Vierter, während Fürstenfeld in der Abstiegszone bleibt, weiterhin Tabellenvorletzter ist. Es warten zwei haarige Schlussrunden auf die Thermenstädter von Neo-Trainer Hannes Reinmayr, nachdem Liezen gewonnen hat und St. Anna erst am Sonntag spielt. 

Gefällige Partie

Die Gnaser starten gut in die Partie. Nach nur sechs Minuten die erste Möglichkeit, doch die Chance wird vergeben. Ein Eckball kurz darauf bringt auch nichts ein. Dann kommt auch der FSK im Spiel an und findet eine Chance vor, bringt das Leder aus aussichtsreicher Position aber nicht im Tor unter. Die Gnaser behalten aber weiterhin die Oberhand und setzen den Gegner unter Druck. Mehrmals muss in dieser Phase der FSK-Goalie eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Fürstenfeld kommt über einen Freistoß aus großer Distanz nicht hinaus. Dennoch bringen die Gäste das 0:0 in die Halbzeit. Nach etwas mehr als 45 Minuten pfeift der Schiedsrichter zur Pause. 

Gnas mit Doppelschlag

Im zweiten Durchgang startet der FSK besser, die erste Top-Gelegenheit hat aber Gnas. Beinahe erzielen die Gnaser in dieser Phase auch das 1:0, doch zunächst bleibt es beim 0:0. In der 60. Minute ist es dann aber passiert. Rene Obendrauf versenkt das Leder im Kasten der Gäste. Mit dem 1:0 im Rücken gibt Gnas jetzt weiter Gas und so steht es in der 68. Minute auch 2:0. Raphael Kniewallner ist nun zur Stelle. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Fürstenfeld muss jetzt mehr riskieren, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Das passiert auch, doch das ist ein gefährliches Spiel. Gnas lauert auf den alles entscheidenden Konter. In der 80. Minute vergibt Stefan Klenner eben diese, doch spannend wird es trotzdem nicht mehr. Im Gegenteil, denn kurz darauf macht es der Spieler besser und sorgt für das 3:0. Gnas setzt sich durch und jubelt über drei Punkte. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Wenn man hinten drinnen steckt, fehlt bekannterweise das nötige Glück. Aber wir leben noch und ich glaube weiterhin an unsere Mannschaft!"

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