Lebring hat nach Sieg über Leoben alle Trümpfe in der Hand

Die Lage des DSV Leoben wird von Woche zu Woche dramatischer. Nachdem die Kicker von Neo-Coach Markus Vögl bereits zuvor sieben Spiele in Folge ohne Sieg geblieben sind, gab es auch in der achten Partie keinen Grund zum Jubeln. Die Donawitzer gingen auswärts im Sechs-Punkte-Spiel beim SV Lebring mit 0:1 unter und fallen damit auf Platz 13 zurück. Derzeit ist man aber nur noch aufgrund der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor Gleinstätten platziert, das Stand jetzt in die Relegation müsste.

Lebring hingegen hat mit diesem Sieg einen wichtigen Grundstein für den Klassenerhalt in der steirischen Landesliga gelegt. Mit nun 33 Punkten und dem Restprogramm gegen Fürstenfeld (A) und Gratkorn (H) sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen. "Die Auslosung spricht sicher für uns, aber wir wollen den Klassenerhalt so früh wie möglich fixieren, deswegen spielen wir auch in Fürstenfeld auf Sieg. Und sollte das nicht klappen, dann wollen wir dort zumindest einen Punkt mitnehmen", sagt Lebrings Sektionsleiter Patrick Tomberger.

Frljuzec sorgt für den goldenen Treffer

Seine Mannschaft beginnt sofort sehr ambitioniert und zeigt ab der ersten Minute, dass der vom Verein geforderte Pflichtsieg heute auch eingefahren wird. Bis zur ersten richtigen Torchance dauert es aber fast eine halbe Stunde. Nach einem Angriff über die linke Seite, findet Thomas Anhell im Zentrum Nikola Frljuzec und der zieht aus gut 16 Metern ab - 1:0. 

Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bleiben die Hausherren das aktivere Team. Nach gut einer Stunde hätte wieder Frljuzec auf 2:0 stellen können, aber spätestens in der 72. Minute muss Christoph Gillhofer nach Ploder-Pass alles klar machen. So bleibt es bis zum Ende spannend und die Gäste hätten sogar noch ausgleichen können, aber treffen in der 80. Minute nur die Stange - Endstand 1:0.

 

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